Beschreibung
Bewusst weniger haben und weniger wollen: So finden wir heute Glück und Zufriedenheit. Um wirklich glücklich zu sein, brauchen wir viel weniger Geld, als wir glauben. Die Wirtschaftskrise bietet die Chance, das Wesentliche im Leben neu zu entdecken.
Schluss mit dem Konsumterror! Immer größere Autos, noch ausgeklügeltere Handys, noch perfekteres Aussehen: Nur im Mehr liegt das Glück, reden wir uns ständig ein. Unsummen an Lebenszeit, Nerven und Geld investieren wir dafür. Oder fühlen uns mies, weil wir uns das alles gar nicht leisten können. Doch kann man so jemals glücklich werden?
Dieses unterhaltsame Hörbuch zeigt, wie wir uns genau die Wünsche erfüllen, die wir haben – und nicht die, die uns von Plakaten und aus Trendmagazinen anlächeln. Auf einmal sind wir entspannt, haben wieder Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben, und nebenbei ist auch wieder mehr Geld in der Tasche.
Sprecher
Claudia Wohlrab
Länge
407 Minuten
Meine Meinung
Ok, das Buch hat mich in meiner Lebensweise bestätigt: Ich lebe bereits größtenteils als „Lessnesser“. Denn in den meisten Lebensbereichen lasse ich mich von Werbung nur wenig beeindrucken. Klar, gibt es Ausnahmen, die ich dann auch unbedingt haben will, aber eben genau das beschreibt ja dieses Buch. Dass man nicht auf alles verzichten muss, sondern gezielt auswählen sollte, was einem wirklich wichtig ist und einem nicht nur als wichtig suggeriert wird. Und das darf man sich dann auch guten Gewissens gönnen.
Somit hatte das Buch wenig Neues für mich zu bieten, aber den ein oder anderen Tipp hatte es doch noch auf Lager, den ich in der Zukunft ausprobieren werde. Ich lasse mich überraschen.
Ich fand dieses Hörbuch sehr interessant für alle diejenigen, die meinen, alleine die Masse machts. Und man müsste immer top aktuell in der Mode etc. sein. Denn muss man das wirklich? Ist man dann wirklich ein Individuum? Oder doch nur ein Abziehbild von Vielen. Die Einstellung „Lessness“ ist zwar nicht so gut für unsere Wirtschaft, aber vielleicht würde sich – wenn mehr Menschen erst einmal überlegen würden, ob sie etwas wirklich brauchen – auch in der Industrie etwas ändern. Vielleicht käme ja wieder mehr Qualität auf den Markt und weniger Ramsch. Und das wäre doch etwas Wunderbares, oder etwa nicht?