Meine Hörbuch-Highlights im Jahr 2019 und ein paar Zahlen

Genau 1.555 Stunden Hörvergnügen

Nun haben wir schon den 03.01.2020 und ich veröffentliche erst heute meine jährliche Statistik. Doch besser spät als nie.

Das Jahr 2019 war für mich wieder ein tolles Hörbuchjahr. Auch wenn die Zahl der Hörbücher, die es auf meine Bestenliste geschafft haben, doch recht übersichtlich blieb (gerade mal 12 Stück an der Zahl), so war ich doch von ganz vielen sehr angetan.

Zum Vergleich:

  • 2019: 12 Hörbücher
  • 2018: 22 Hörbücher
  • 2017: 15 Hörbücher
  • 2016: 17 Hörbücher
  • 2015: 11 Hörbücher
  • 2014: 15 Hörbücher
  • 2013: 18 Hörbücher

Auf meine Bestenliste haben es dieses Jahr folgende Hörbücher geschafft:
(ohne Wertung innerhalb dieser Liste)

Hörzeiten:

Hörbücher insgesamt: 131
Das waren in Hörstunden: 1.555

Länge der Hörbücher:

  • Das längste Hörbuch dauerte 43,43 Stunden und hieß:
    Das achte Leben (Für Brilka) von Nino Haratischwili
  • Auf Platz 2 mit 37,10  Stunden lag:
    Seelenflackern von Ella Carstensen
  • Gefolgt von 33,25 Stunden
    Der Distelfink von Donna Tartt (das hatte ich schon mal im Jahr 2014  gehört)
  • Das kürzeste Hörbuch dauerte 1,12 Stunden  und hieß:
    Die Wahrheit über CBD von Anne-Kathrin Reismer
  • Hörbücher, die länger als 10 Stunden dauerten, waren es 84.

Anmerkung:

Auch dieses Jahr habe ich einige Bücher nach beträchtlicher Hörzeit abgebrochen, da sie mich einfach nicht packen konnten. Diese Zeiten sind hier nicht aufgeführt. Einige Hörbücher habe ich gleich 2 x hintereinander gehört. Auch diese Zeiten sind nicht aufgeführt.

Vielen Dank für deine treuen Besuche auf meinem Blog! Das beflügelt mich Tag für Tag, meinen Blog möglichst immer aktuell zu halten.

Liebe Grüße
Die Ute

Siehe auch:


PS: Schon gesehen? Den Quodlibet-Hörbuchblog gibt es auch auf Facebook. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir ein „Gefällt mir“ hinterlassen würdest: Hörbuchliebhaberin.

Gerne kannst du natürlich auch unserer Hörbuchgruppe: Hörbuch-Rezensionen auf Facebook beitreten. Wir sind mittlerweile über 1.000 (!) begeisterte Hörbuchhörer und freuen uns über jedes neue Mitglied. Schau doch einfach mal vorbei!

Hier gibt es viele Hörbuchtipps und -empfehlungen, rege Diskussionen zu den Büchern, den Sprechern etc. und du kannst hier alles rund ums Thema Hörbuch fragen. Mit vereinter Kraft versuchen wir, alle Fragen zu beantworten.

Quodlibet-Adventskalender 2019

Adventskalender 2019

In meinem Quodlibet-Adventskalender (kurz QAK) präsentiere ich euch meine neuesten Hörbuchlieblinge. Bestimmt ist hier der ein oder andere gute Tipp für euch selbst oder für einen lieben Freund / eine liebe Freundin dabei!

Vorstellen werde ich hier Hörbücher aus den Genres Roman, Thriller, Krimi, Science-Fiction und auch Sachbücher und Biografien. Ihr seht: Für Abwechslung ist reichlich gesorgt.

Ich werde hier Tag für Tag ein weiteres Türchen öffnen. Also kommt täglich vorbei, damit Ihr nichts versäumt.

Ihr könnt auch ganz einfach meine Seite bei Facebook liken, dann entgeht euch garantiert kein Türchen.

Frohe Weihnachten!

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Hörbuch-Highlights im Jahr 2018 und ein paar Zahlen

Genau 1.626 Stunden Hörvergnügen

Das Jahr 2018 war für mich wieder ein ganz tolles Hörbuchjahr. Ich habe viele Neuentdeckungen gemacht und so viele Hörbücher auf meine Bestenliste gesetzt, wie noch nie.

Zum Vergleich:

  • 2018: 22 Hörbücher
  • 2017: 15 Hörbücher
  • 2016: 17 Hörbücher
  • 2015: 11 Hörbücher
  • 2014: 15 Hörbücher
  • 2013: 18 Hörbücher

Auf meine Bestenliste haben es dieses Jahr folgende Hörbücher geschafft:
(ohne Wertung innerhalb dieser Liste)

Hörzeiten:

Hörbücher insgesamt: 142
Das waren in Hörstunden: 1.626

Länge der Hörbücher:

Meine tollste Neuentdeckung:

Sam Feuerbach. Ich hatte zuvor noch nie etwas von ihm gehört. Doch mit seiner Krosann-Saga und dem Totengräbersohn war er eine echte Perle in 2018 für mich.

Anmerkung:

Dieses Jahr habe ich etliche Bücher nach beträchtlicher Hörzeit abgebrochen, da sie mich einfach nicht packen konnten. Diese Zeiten sind hier nicht aufgeführt. Warum auch.

Vielen Dank für deine treuen Besuche auf meinem Blog! Das beflügelt mich Tag für Tag, meinen Blog möglichst immer aktuell zu halten.

Ich wünsche dir einen guten Rutsch in ein tolles und hoffentlich spannendes und interessantes Hörbuch-Jahr 2019!

Liebe Grüße
Die Ute

Siehe auch:


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Gerne kannst du natürlich auch unserer Hörbuchgruppe: Hörbuch-Rezensionen auf Facebook beitreten. Wir sind mittlerweile über 500 begeisterte Hörbuchhörer und freuen uns über jedes neue Mitglied. Schau doch einfach mal vorbei!

Hier gibt es viele Hörbuchtipps und -empfehlungen, rege Diskussionen zu den Büchern, den Sprechern etc. und du kannst hier alles rund ums Thema Hörbuch fragen. Mit vereinter Kraft versuchen wir, alle Fragen zu beantworten.

DSGVO

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

am 25.05.2018 tritt die neue Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Ich habe jede Menge Artikel dazu gelesen, immer auf der Suche nach einer klaren Aussage. Doch Fehlanzeige. Wie auch. Die DSGVO gibt ja selbst keine klare Aussage her. Fragt man 5 verschiedene Leute, bekommt man 5 verschiedene Meinungen dazu. Vermutlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er nun agiert.

Kurz habe ich überlegt, ob ich den Blog ganz schließe. Doch das will ich nicht. Ich will hier einfach nur über Hörbücher schreiben und kein Spezialist in Sachen WordPress, Google, IP-Adressen etc. werden. Da ich also nicht genau weiß, was hier im Hintergrund so alles passiert,  habe ich die Kommentarfunktion deaktiviert und alle bisherigen Kommentare gelöscht. Ich finde das wirklich tragisch. Aber es ist eine  Entscheidung, die ich aufgrund eines Beratungsgesprächs bzgl. DSGVO bei uns in der Firma getroffen habe.

Wir können uns aber auch weiterhin über die Hörbücher unterhalten:

  1. Falls du einen Facebook-Account hast, dann kannst du mit mir und anderen auf meiner Facebook-Seite http://www.facebook.com/Quodlibeterin/ diskutieren.
  2. Du kannst auch meiner Facebook-Hörbuchgruppe beitreten. Hier gibt es viele weitere Hörbuchbegeisterte, die sich gerne angeregt über Hörbücher unterhalten und auch selbst Hörbücher vorstellen. Die Gruppe heißt „Hörbuch-Rezensionen“.
  3. Natürlich kannst du mich auch per E-Mail kontaktieren. Siehe hierzu Impressum.

Tja, das kommt nun bei der allgemeinen Verwirrung über die DSGVO heraus: Die besten Diskussionsmöglichkeiten hat man jetzt bei einer der größten Datenkraken überhaupt. Ergibt das einen Sinn? Wohl kaum. Doch bevor es nicht die ersten Gerichtsurteile gibt, werde ich die Kommentarfunktion deaktiviert lassen. Ich hoffe auf dein Verständnis für meine Entscheidung.

Liebe Grüße
Die Ute

Meine Hörbuch-Highlights im Jahr 2017 und ein paar Zahlen

Genau 1729 Stunden Hörvergnügen

Das größte Highlight
Vorneweg: Mein größtes Highlight im Jahr 2017 war die Veröffentlichung meines ersten eigenen Buches.
Es ist ein Kinderbuch mit dem Titel „Miau, mio – hier kommt Flo“.
Wer genauere Informationen möchte, bitte hier entlang.

Doch zurück zum eigentlichen Thema dieses Blogs:

Auf meine Bestenliste haben es dieses Jahr folgende Hörbücher geschafft:
(ohne Wertung innerhalb dieser Liste)

Hörzeiten

Hörbücher insgesamt: 148
Das waren in Hörstunden: 1729

Länge der Hörbücher

Das längste Hörbuch dauerte 45,16 Stunden und hieß:
Gregory David Roberts – Shantaram
Gefolgt von 42,10 Stunden:
Hans Bemmann – Stein und Flöte
Auf Platz 3 mit 28,42 Stunden lag:
Nelson Mandela – Der lange Weg zur Freiheit

Das kürzeste Hörbuch dauerte 42 Minuten und hieß „Der Urknall: Was geschah danach (Alpha Centauri 2)“.

Hörbücher, die länger als 10 Stundern dauerten, waren es 85.

Vielen Dank für deine treuen Besuche auf meinem Blog! Das beflügelt mich Tag für Tag, meinen Blog möglichst immer aktuell zu halten (zugegeben, das klappt momentan nicht besonders gut – aber ich gelobe Besserung!).

Ich wünsche dir einen guten Rutsch in ein tolles und hoffentlich spannendes und interessantes Hörbuch-Jahr 2018!

Liebe Grüße
Die Ute

Siehe auch:

Ps.: Schon gesehen? Den Quodlibet-Hörbuchblog gibt es auch auf Facebook. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir ein „Gefällt mir“ hinterlassen würdest: Hörbuchliebhaberin

Miau, mio – hier kommt Flo!

Ein großes Katzenabenteuer für kleine Helden – ab sofort im Handel erhältlich!

Miau, mio – hier kommt Flo!Heute dreht es sich hier ausnahmsweise mal nicht um Hörbücher, sondern um mein erstes Buch, das ich geschrieben habe: „Miau, mio – hier kommt Flo!“

Ein Kinderbuch für Kids ab 3 Jahren.

Kurzbeschreibung
Flo ist eine noch sehr junge Katze, die auf einem Bauernhof zusammen mit Frau Mink lebt. Eines Tages hört sie, wie der Strauch ganz am Ende des Hofes laut jammert. Sofort erkennt Flo, dass sie dem Strauch helfen muss, denn sonst verdurstet er. Wird es ihr gelingen, den Strauch zu retten?

Dieses Buch ist ein Gedicht
„Miau, mio – hier kommt Flo!“ ist nicht nur ein spannendes Katzenabenteuer. Es ist eine ebenso lehrreiche Geschichte, die komplett in Gedichtform geschrieben ist.

Somit enthält sie sehr einprägsame Verse, die selbst für ganz kleine Kinder sehr leicht zu merken sind. Dies erhöht nochmals den gemeinsamen Spaß beim Vorlesen und Betrachten des Buches.

Doch auch als reines Bilderbuch ist diese Geschichte für die Kleinen ein großes Vergnügen.

Autor
Ute Distel

Illustrator
Florian Schwahn

Seiten
44 kunterbunte Seiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen
Für mehr Informationen inklusive Leseprobe bitte hier entlang:
„Miau, mio – hier kommt Flo!“

Formate, in denen es erhältlich ist

  • Gebundene Ausgabe (ISBN: 9783746031446)
  • Taschenbuch (ISBN: 9783746035376)
  • E-Book (folgt in Kürze)

Quodlibet-Adventskalender 2017

Weihnachtsstimmung 2017

In meinem Quodlibet-Adventskalender (kurz QAK) präsentiere ich euch meine absoluten Hörbuchlieblinge. Bestimmt ist hier der ein oder andere gute Tipp für euch selbst oder für einen lieben Freund / eine liebe Freundin dabei!

Vorstellen werde ich hier Hörbücher aus den Genres Roman, Thriller, Krimi, Science-Fiction und auch Sachbücher und Biografien. Ihr seht: Für Abwechslung ist reichlich gesorgt.

Ich werde hier Tag für Tag ein weiteres Türchen öffnen. Also kommt täglich vorbei, damit Ihr nichts versäumt.

Ihr könnt auch ganz einfach meine Seite bei Facebook liken, dann entgeht euch garantiert kein Türchen.

Viel Spaß!

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Erziehungsmaßnahmen für Erwachsene oder: Wie die Telekom ihre ehemaligen Kunden behandelt

Es muss Magie sein oder eben doch nur profane Technik: Mein abenteuerlicher Wechsel von der Telekom zu 1&1

Eigentlich bin ich nicht der Typ Mensch, der sich über jeden Mist aufregt und alles öffentlich machen muss. Doch diese Geschichte hat mein Blut derart in Wallung gebracht, dass ich einfach nicht anders kann, als es schriftlich festzuhalten.

Die Entscheidung
Letztes Jahr beschloss ich, meinen Internet- und Telefonanbieter zu wechseln. Ich war jahrelang bei der Telekom und zahlte monatlich Unsummen für Leistungen, die ich in gleichem Umfang bei 1&1 um ein vielfaches günstiger bekommen konnte. Also überlegte ich nicht lange. Ich schloss einen Vertrag mit 1&1 ab, diese übernahmen auch gleich die Kündigung meines Anschlusses bei der Telekom.

Es war soweit
Am 02.11.2017 sollte der Wechsel zu 1&1 stattfinden. Im Vorfeld bekam ich mehrere E-Mails von 1&1, dass ich die neue Hardware (die mir kurz vorher zugeschickt werden würde) am Bereitstellungstermin angeschlossen haben sollte. Der Anschluss würde dann im Laufe des Tages – spätestens bis 18:00 Uhr – umgestellt sein. Prima, dachte ich. Den vorhandenen Speedport der Telekom hatte ich morgens vor der Arbeit gegen die neue Fritz!Box ausgetauscht und ordnungsgemäß angeschlossen.

Fragezeichen über Fragezeichen
In der Mittagspause fischte ich dann eine Mitteilung aus meinem Briefkasten, dass der Techniker der Telekom bei mir gewesen sei, mich aber nicht angetroffen hätte. Ich solle umgehend einen neuen Termin vereinbaren. Sofort rief ich (mit dem Handy – Festnetz ging ja nicht mehr) bei der Telekom an – oder besser, ich versuchte, die Telekom anzurufen. War natürlich kein durchkommen. Dann dachte ich, ok, 1&1 muss mir das ja auch erklären können, warum hier plötzlich ein Techniker von Nöten sei. Und vor allem wollte ich wissen, warum ich keine Info über diesen Besuch bekommen hatte. Ich hätte ja Urlaub nehmen können. Doch warum in alles in der Welt war denn überhaupt ein Techniker notwendig? Ich hatte Fragen über Fragen im Kopf.

Ein Techniker sei ein Muss – und ja den Weihnachtsmann gibt es tatsächlich
Bei 1&1 kam ich recht zügig durch. Hier wurde mir dann mitgeteilt, dass ich nun 60,00 € bezahlen müsse, da ich den Technikertermin verpasst hätte. „Moment“, sagte ich. „Ich wurde nicht darüber informiert, dass ein Techniker vorbei kommen würde. Und überhaupt, was soll der denn machen?“ Da wurde mir gesagt, dass an meiner Telefonbuchse und am APL im Keller Einstellungen vorgenommen werden müssten, die nur ein Techniker vor Ort machen könnte. Ich fühlte mich leicht veräppelt. Da meine Mittagspause aber mittlerweile schon fast vorbei war, teilte ich dem wenig netten Herren aus dem Call-Center mit, dass ich ganz sicher keine 60,00 € für einen verpassten Termin zahlen würde, über den ich überhaupt nicht informiert wurde.

Das Abendprogramm – ich kenne nun fast alle Mitarbeiter des Call-Centers
Im Laufe des Nachmittags hatte ich von 1&1 dann eine E-Mail erhalten, dass mein neuer Technikertermin am 16.11.2017 stattfinden würde. Mein Abendprogramm stand also fest. Zunächst versuchte ich, ob Internet und WLAN funktionierten. Funktionierte einwandfrei. Telefon? Fehlanzeige. Also rief ich wieder bei 1&1 an. Manchmal ist ja der Vorteil der Call-Center, dass man nie den selben Mitarbeiter nochmals an die Strippe bekommt. Abends hatte ich also einen anderen,  dieses Mal sehr netten Herren, in der Leitung. Ich teilte ihm also höflich mit, dass heute der Umstellungstermin zu 1&1 war und dass das Internet einwandfrei funktioniere. Einzig mein Festnetzanschluss würde nicht funktionieren. Er schaute sich dann die Einstellungen in meiner Fritz!Box an und stellte fest, dass meine mitgenommene Telefonnummer nicht richtig aktiviert war. Er änderte die Einstellungen und meinte, jetzt würde auch das Telefon funktionieren. Ich bedankte mich herzlich und sprach ihn dann auf den Technikertermin an. Was das denn solle, wenn es doch auch so ginge. Er meinte dann, das verstehe er auch nicht. Das wäre ja wohl unnötig. Ich sagte ihm, dass er doch bitte den neuen Termin am 16.11.2017 löschen und mir das auch schriftlich bestätigen solle. Da wurde er skeptisch. Von da an hing ich ständig in der Warteschleife. Er hat mit diversen Abteilungen (mindestens sieben) Rücksprache gehalten, kam immer wieder mit neuen fadenscheinigen Erklärungen, weshalb der Techniker doch noch vorbei kommen müsse. Zum Schluss meinte er, es sei eine rechtliche Frage. Ich erlöste ihn dann von seiner Erklärungsnot und meinte, er solle mich mit jemand verbinden, der mir diesbezüglich Auskunft erteilen darf. Doch niemand wollte anscheinend mit mir reden und mir diesen Unsinn erklären. Wie auch. Wir beendeten das Telefonat.

Zu früh gefreut
Ich probierte meinen Festnetzanschluss. Ging NICHT! Toll, dachte ich. Also rief ich wieder bei 1&1 an. Und wieder hatte ich einen anderen Herren am anderen Ende. Ich erzählte wieder von meinem Wechsel, dass das Internet bestens funktioniere nur das Festnetz nicht. Er schaut und sagt: „Ah, da haben wir einen Fehler bei der Installation gemacht.“ Er werde es an die Fachabteilung weitergeben. Morgen würde mein Telefon wieder gehen. „Prima“, sagte ich, „Danke“, sagte ich. Und dann sagte ich, dass ich da noch ein kleines Problem mit dem Technikertermin hätte. Da wurde es plötzlich ganz still am anderen Ende… Ich konnte vor meinem inneren Auge genau sehen, wie er die vorhanden  Beiträge las, die sich im Laufe des Tages bei meinen diversen Anrufen angesammelt hatten. Von da an war er nicht mehr gewillt, mit mir zu reden. Er meinte, er könne da nichts machen – ich müsse den Techniker-Termin abwarten.

Nachtigall, ick hör dir trapsen…
Weitere Versuche bei 1&1 anzurufen, scheiterten an einer Endloswarteschleife. Ich vermute jetzt mal nicht, dass sie mich für diesen Abend einfach gesperrt haben… Nein, sowas ist technisch ganz sicher nicht möglich…  Mittlerweile war es dann auch 20:30 Uhr und ich hatte wirklich keine Lust mehr, weiter auf taube Ohren zu stoßen.

Neuer Tag, neues Glück
Am nächsten Tag nach der Arbeit versuchte ich wieder mein Glück. Dieses Mal hatte ich eine Dame an der Strippe. Ich leierte wieder meinen Sermon nieder und kam dann – klar – wieder auf den Technikertermin zu sprechen. Die Dame teilte mir mit, dass die Telekom wohl meine Rufnummer nicht vor dem 16.11.2017 freigibt, dass sie als 1&1 da gar nichts machen könnten. Ich müsste also wohl oder übelst den 16.11. und somit den Technikerbesuch abwarten, bis mein Festnetz wieder funktionieren würde. Ich könnte aber auch wieder den Speedport anschließen, dann würde auch mein Telefon wieder funktionieren. Ich teilte ihr mit, dass die ach so tolle Telekom meinen Festnetzanschluss bereits drei Tage vor dem Wechseltermin stillgelegt hatte. Sie meinte dann, dass sie das gar nicht dürften. Hatten sie aber getan! Und hier wurde es mir dann echt zu bunt. Ich sagte, dass ich langsam gar nicht mehr wisse, wem ich denn glauben solle. Jeder erteilt mir eine andere Auskunft, aber keiner kann eine Lösung herbeiführen… Nun, ich wetterte die Dame etwas an, sie hörte tapfer und ohne Murren zu. Sehr nett. Ich entschuldigte mich dann auch dafür, dass sie nun meinen ganzen Frust abbekommen hatte, aber ich war wirklich kurz vorm Explodieren.

Eine Audienz beim Papst bekommt man leichter
Meine Versuche, die Telekom zu erreichen scheiterten kläglich. Vermutlich haben die eine Automatik in ihrer Computerabfrage: Kunde hat gekündigt – ab mit ihm in die Endlosschleife. Ich gab dann irgendwann auf.

Schneckenpost
In der folgenden Woche bekam ich einen Brief von 1&1, in dem der Technikertermin der Telekom am 16.11.2017 nochmals bestätigt wurde. Wie es aussah, konnte ich nichts anderes tun, außer eben an dem 16.11. Urlaub zu nehmen und auf den Techniker zu warten. Meine Fritz!Box drehte ich solange zur Wand, da mich das permanente Geblinke, da etwas nicht richtig funktionierte, echt nervte. Ich schaute im Laufe der Tage immer mal wieder darauf, doch das Geblinke ging munter weiter. Auch war mein Telefonanschluss weiterhin tot. Klar.

Der große Tag – der Techniker kommt!
Heute war dann der große Tag. Der 16.11.2017 und der Techniker sollte heute zwischen 8:00 und 14:00 Uhr kommen. Gestern Abend stemmte ich also meinen Wohnzimmerschrank von der Wand, da der Techniker ja angeblich an die Telefonbuchse musste, die natürlich hinter dem großen Schrank sitzt. Puh, das war ein riesiger Kraftakt, aber irgendwann hatte ich es geschafft.

Magie? Zauberei? Geister? – Oder eben doch nur pure Schikane!
Um 7:30 Uhr startete ich meinen Computer und drehte die Fritz!Box wieder um. Nanu, dachte ich, sie blinkt ja gar nicht mehr. Ich rief meinen Festnetzanschluss vom Handy aus an. Und ja, es musste Magie sein, mein Telefon funktionierte! Wie von Geisterhand repariert! Und das ganz ohne Zutun eines Technikers vor Ort!

Die Spannung steigt ins Unermessliche – Der Ärger aber auch
Nun war ich doch sehr gespannt, was denn dieser Techniker bei mir noch einstellen wollte. Dass ich leicht gebrodelt habe vor Wut, muss ich wohl nicht weiter erwähnen. Zur Arbeit gehen und mir diesen Urlaubstag für ein anderes Mal aufheben, konnte ich ja aber auch nicht, da ich ja sonst wieder 60,00 € würde in Rechnung gestellt bekommen, wenn er kommt und ich nicht da bin.

Warten auf Godot
Also wartete ich. Und wartete… und wartete… Doch ich wartete auf Godot. Denn niemand kam. Es kam auch keine Nachricht per Mail oder sonstwie. Um 16:30 Uhr rückte ich meinen Wohnzimmerschrank wieder an die Wand zurück.

Danke für zwei Wochen Ruhe vor Werbeanrufen! 
Die passenden Worte, die mir zu dieser Geschichte einfallen, kann ich hier nicht schreiben. Leider. Doch du stimmst mir sicherlich zu, dass dies pure Schikane war, von denen, die die Macht über die Leitungen und die Nummern haben.

Time to change

Ich habe mich „entfiedert“

Nach vier Jahren Pinguinen wollte ich mich verändern. Mein Ziel war es, meinen Blog auch  optisch mehr an seinen Titel „Quodlibet“ anzupassen und auch meine Bewertungen besser lesbar zu gestalten. Nach wochenlangem Grübeln, wie ich das bewerkstelligen könnte, habe ich den gestrigen Urlaubstag genutzt und stundenlang an meinem Blog gearbeitet. Ich hoffe, das Ergebnis gefällt dir!

An meinem altbewährten Bewertungssystem (Gewichtung: 80 % Story, 20 % Sprecher) habe ich nichts verändert. Ich finde diese Bewertung nach wie vor sehr treffend. Es sind also rein optische Veränderungen, die ich vorgenommen habe.

Leider tauscht WordPress gleichlautende Dateinamen nicht gegen die neuesten Dateien aus. Deshalb werden dir noch haufenweise Pinguine und  Sterne über den  Weg laufen, wenn du meinen Blog durchstöberst. Finde ich jetzt zwar unschön, aber ca. 1.700 Rezensionen zu überarbeiten – puh, nee, da fehlt mir echt die Zeit und auch die Lust. Stück für Stück werde ich versuchen, alles auf die jetzige Bewertung umzustellen.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Lesen meines Hörbuchblogs.

Liebe Grüße
Die Ute

Meine Hörbuch-Highlights im Jahr 2016 und ein paar Zahlen

Genau 1.533 Stunden Hörvergnügen

Das Jahr 2016 war wieder ein tolles Hörbuchjahr! Wenn ich auch über den Rest, was in der Welt so passiert ist, lieber schweigen möchte.
147 Hörbücher habe ich gehört, die insgesamt 1.533 Stunden meiner Freizeit mit spannenden und interessanten Inhalten füllten.

Meine Highlights in 2016
(ohne eine Wertung innerhalb dieser Liste)

Dies ist nur eine kleine Auswahl von 17 Hörbüchern, die mich in 2016 – neben ganz vielen anderen – nachhaltig beeindruckt haben.

Hörzeiten

Hörbücher insgesamt: 147
Das sind in Hörstunden: 1.533

Länge der Hörbücher

Das längste Hörbuch dauerte 42,10 Stunden (Stein und Flöte – Rezension folgt noch) gefolgt von 32,33 Stunden (Die Toten von Natchez) und 28,37 Stunden (Sanctuary – Letzte Zuflucht).

Das kürzeste Hörbuch dauerte 41 Minuten und hieß “Der Urknall: Wie alles entstand (Alpha Centauri 1)“.

Hörbücher, die länger als 10 Stunden dauerten, waren es 77.

Bewertung der Hörbücher
(PPs = Pingu-Punkte – genaue Erläuterung findest du hier)
(Es sind noch nicht alle Rezensionen online)

  • 2,4 PPs: 1
  • 2,6 PPs: 2
  • 3,0 PPs: 1
  • 3,2 PPs: 2
  • 3,4 PPs: 6
  • 3,8 PPs: 1
  • 4,0 PPs: 12
  • 4,2 PPs: 29
  • 4,4 PPs: 1
  • 4,6 PPs: 1
  • 4,8 PPs: 5
  • 5,0 PPs: 82
  • Bestenliste: 17

Jetzt magst du denken, dass ich nicht sonderlich kritisch bin. Nun, das kann man so sehen, ich sehe es aber so:

  1. Aufgrund meiner Erfahrung von knapp 1.600 gehörten Hörbüchern, kann ich mittlerweile recht gut einschätzen, was mir vermutlich gefallen wird.
  2. Und stimmt, ich muss nicht immer an allem rumnörgeln. Manches nehme ich einfach hin, wenn mir das Gesamtergebnis gefallen hat und mich nichts gravierend genervt hat.

Vielen Dank für deine treuen Besuche auf meinem Blog! Das beflügelt mich Tag für Tag, meinen Blog möglichst immer aktuell zu halten.

Ganz herzlich möchte ich mich auch an dieser Stelle bei Audible und all den anderen Verlagen bedanken, die mich immer wieder mit tollem Hörfutter versorgen.

Ich wünsche dir einen guten Rutsch in ein tolles und hoffentlich spannendes und interessantes Jahr 2017!

Liebe Grüße
Die Ute / Pingu1000

Siehe auch:

Ps.: Seit diesem Sommer gibt es den Quodlibet-Hörbuchblog auch auf Facebook. Ich würde mich freuen, wenn du mir auch dort folgen würdest: Hörbuchliebhaberin