Nino Haratischwili – Das achte Leben (Für Brilka)

Beschreibung
Familienepos, das am Beispiel von sechs Generationen außergewöhnlicher Frauen das ganze pralle 20. Jahrhundert mit all seinen Umbrüchen und Dramen, Katastrophen und Wundern erzählt. Vom Georgien am Vorabend des Ersten Weltkriegs bis ins Deutschland zu Anfang des neuen Millenniums spannt Nino Haratischwili den Bogen.

Georgien, 1900: Stasia wächst in der wohlhabenden Oberschicht auf und heiratet jung den Weißgardisten Simon Jaschi, der am Vorabend der Oktoberrevolution nach Petrograd versetzt wird, weit weg von seiner Frau. Als Stalin an die Macht kommt, sucht Stasia mit ihren beiden Kindern Kitty und Kostja in Tbilissi Schutz bei ihrer Schwester Christine, die bekannt ist für ihre atemberaubende Schönheit. Doch als der Geheimdienstler Lawrenti Beria auf sie aufmerksam wird, hat das fatale Folgen.

Deutschland, 2006: Nach dem Fall der Mauer und der Auflösung der UdSSR herrscht in Georgien Bürgerkrieg. Niza, Stasias hochintelligente Urenkelin, ist nach Berlin ausgewandert. Als ihre zwölfjährige Nichte Brilka nach einer Reise in den Westen nicht mehr nach Tbilissi zurückkehren möchte, spürt Niza sie auf. Ihr wird sie die ganze Geschichte erzählen: von Stasia, die still den Zeiten trotzt, von Christine, die für ihre Schönheit einen hohen Preis zahlt, von Kitty, der alles genommen wird und die doch in London eine Stimme findet, von Kostja, der den Verlockungen der Macht verfällt und die Geschicke seiner Familie lenkt, von Kostjas rebellischer Tochter Elene und deren Töchtern Daria und Niza und von der Heißen Schokolade nach der Geheimrezeptur des Schokoladenfabrikanten, die für sechs Generationen Rettung und Unglück zugleich bereithält.

Sprecher
Julia Nachtmann

Länge
43 h 43 m

Meine Meinung
Grandios! Zumindest als Gesamtkomposition gesehen. Denn fast 44 Stunden sind natürlich lange! Aber sie können auch wirklich verdammt kurz sein, wenn die Gesichte in der Geschichte in der Geschichte… na, jedenfalls fand ich diesen Familienepos größtenteils wirklich äußerst interessant, kurzweilig und vor allem immer wieder überraschend und sehr abwechlungsreich.

Den roten Faden durch die Geschichte bildet die Geheimrezeptur der heißen Schokolade, die nur mit größter Achtsamkeit zubereitet  und getrunken werden darf. Denn sie ist nicht ungefährlich.

Ich will hier gar nicht groß anfangen, diese Geschichte nachzuerzählen, denn das ist völlig sinnlos. Viel zu viel gäbe es hier zu erwähnen. Deshalb meine Empfehlung: Genieße diese Geschichte einfach selbst und gönne dir diese knapp 44 Stunden Familiengeschichte. Durch die eine oder andere Länge sollte man sich tapfer durchkämpfen, denn am Ende lohnt es sich wirklich!

Julia Nachtmann hat mir hier auch sehr gut die Zeit vertrieben. Ihre Stimme ist absolut angenehm anzuhören, auch über solch eine lange Zeit.

Ein Hörbuch für meine Bestenliste.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei  Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Nino Haratischwili – Das achte Leben (Für Brilka)

Liz Trenow – Die vergessenen Worte

Beschreibung
London 1911: In einem Waisenhaus erregt die junge Maria Romano die Aufmerksamkeit einer adeligen Dame. Die Lady ist beeindruckt von Marias feinen Nadelarbeiten und stellt sie als Näherin für ihren Haushalt ein.

Knapp hundert Jahre später entdeckt Caroline im Haus ihrer Mutter einen alten handgefertigten Quilt. Die Decke ist mit eigentümlichen Versen bestickt und aus seltenen Seidenstoffen gefertigt. Wie ist das wertvolle Stück in die Hand ihrer Familie gelangt? Und welche Bewandtnis hat es mit den Stickereien? Caroline folgt den Spuren der vergessenen Verse und macht eine unglaubliche Entdeckung…

Sprecher
Gabriele Blum

Länge
10 h 13 m

Meine Meinung
Dieses Hörbuch fand ich einfach wunderschön anzuhören. Es ist auf sehr eigentümliche Art und Weise erzählt, die man zunächst gar nicht so recht zuordnen kann. Denn einerseits erzählt Caroline aus dem Hier und Jetzt und dann gibt es eine Art Interview mit einer alten Frau, die ihr Leben erzählt. Dieses Interview wird auf Kasette aufgenommen. Man kann also sagen, diese Geschichte erzählt aus zwei verschiedenen Zeiten. Einmal  ab 1911 ff. und von heute. Sehr interessant. Erst ganz am Ende kann man diese Zeitebenen zu einem sinnvollen Ganzen verbinden. Und – ganz wichtig – ich habe bis zum Ende hin miträtseln können. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Was nun wie rosarote Wölkchen klingt, ist nicht so. Denn eigentlich ist die Geschichte insgesamt gesehen schon hammerharter Tobak! Also richtig gut.

Die Protagonisten haben mir auch sehr gut gefallen. Ich fand sie sehr sympatisch, da sie als Menschen mit all ihren Vorzügen aber auch Fehlern dargestellt wurden. Das machte die Story enorm glaubwürdig. Dadurch wurde es auch nie langweilig, da man nicht immer voraussehen konnte, wie eine Person nun reagiert. Manchmal zwar schon, aber das ist ja doch auch normal. Wie im echten Leben eben.

Gabriele Blum als Sprecherin liebe ich ja sowieso! Und auch hier hat sie mir wieder sehr, sehr gut gefallen. Ich liebe einfach den Klang ihrer Stimme. Ich kann ihr wirklich über Stunden problemlos zuhören.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei  Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Liz Trenow – Die vergessenen Worte

Charlotte Link – Die Suche

Beschreibung
Drei verschwundene Mädchen und eine Spur, die weit in die Vergangenheit führt…

In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Treibt ein Serientäter sein Unwesen? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht. Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie und wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt erneut von einem Mädchen jede Spur…

Sprecher
Claudia Michelsen

Länge
18 h 41 m

Meine Meinung
Über 18 Stunden hochbrisante Spannung gefällig? Dann bist du hier genau richtig. Um was es genau geht, steht ja schon größtenteils oben in der Beschreibung. Deshalb will ich hierzu auch nichts weiter sagen.

Ich kenne noch nicht viele Bücher von Charlotte Link. Deshalb kann ich nur aus dem in dieser Story Gesagten erahnen, dass sich Kate Linville von Scotland Yard schon öfter in die Ermittlungen von Caleb Hale eingemischt hat, was letzterem natürlich überhaupt nicht passt. Doch ich muss schon gestehen, dass sie für diese Einmischung dieses Mal ja wirklich nichts konnte. Wohnte sie doch gerade bei der Familie Goldsby, als deren Tochter plötzlich wie vom Erdboden verschluckt ist. Nun beginnen die Ermittlungen von Caleb und – ganz nebenbei und eigentlich auch gar nicht gewollt – von Kate.

Die folgenden Stunden fand ich extrem gut aufgebaut, ließ doch der Spannungsbogen kaum nach. Er befand sich auf einem konstant hohen Niveau und als Zuhörer konnte man munter seine eigenen Verdächtigen verfolgen. Natürlich lag ich mal wieder komplett daneben mit meinem Verdacht. Doch bis kurz vor dem Ende konnte man wirklich nicht ahnen, was sich wirklich zugetragen hatte und sich langsam dem dramatischen Höhepunkt näherte.

Claudia Michelsen als Sprecherin fand  ich auch sehr gut! Ich hatte sie bisher nur einmal in einem anderen Hörbuch von Charlotte Link gehört. Sie hat dieser Geschichte genau die richtige ruhige Stimme verpasst und doch die Spannung jeweils auch stimmlich spürbar werden lassen.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Charlotte Link – Die Suche

Siehe auch:

Jeffrey Archer – Traum des Lebens

Beschreibung
Zwei Länder, zwei Welten, zwei Leben

1968: Am Hafen von Leningrad müssen der junge Alexander Karpenkow und seine Mutter auf der Flucht vor dem KGB entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach Großbritannien, eines in die USA. Zwei Länder, zwei Welten, zwei Leben. Der Wurf einer Münze soll das Schicksal von Alexander und Ella besiegeln… Über eine Zeitspanne von dreißig Jahren und auf zwei Kontinenten entfaltet sich in Jeffrey Archers neuem Roman eine Geschichte von einmaliger Spannung und Dramatik – eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst.

Sprecher
Erich Räuker

Länge
17 h 21 m

Meine Meinung
„Traum des Lebens“ ist wohl das neueste Werk von Jeffrey Archer, der mich mit seiner Clifton-Saga sehr beeindruckt hatte. Natürlich war ich äußerst gespannt darauf, was er sich denn dieses Mal hat einfallen lassen.

Ja, diese Geschichte hat mal einen ganz anderen Blickwinkel. Denn – wie oben beschrieben – müssen sich Alexander und seine Mutter Elena entscheiden, welches Schiff sie nehmen wollen. Das in die USA oder das in Richtung England. Eine Münze soll entscheiden. Doch man erfährt nicht, auf welcher Seite die Münze liegen bleibt. So war ich dann auch erst einmal ordentlich überrascht, als plötzlich von Sascha und Elena die Rede ist. Ok, irgendwann war dann auch bei mir der Groschen gefallen. Doch dann: Wieder große Verwirrung. Plötzlich ist wieder von einer Schiffspassage die Rede, doch dieses Mal von Alexander und Elena.

Im weiteren Verlauf der Story stellte sich dann heraus, dass hier beide Varianten erzählt werden. Einmal, was gewesen wäre, wenn sie nach England gereist und einmal wenn sie in die USA aufgebrochen wären.

Die Beschreibungen zwischen den verschiedenen Lebensläufen werden immer abwechselnd erzählt. Zunächst erkennt man es nur an den verschiedenen Namen Sascha oder Alexander. Doch natürlich leben die beiden unterschiedliche Leben in den zwei Ländern, so dass im Laufe der Zeit noch weitere Merkmale hinzukommen. Doch eines sei gesagt: Man muss ganz schön aufpassen, damit man nicht durcheinander kommt.

Soweit so gut. Die Idee hatte mir jedenfalls schon sehr zugesagt.

Was mich allerdings wirklich etwas störte, war die Tatsache, dass natürlich beide Versionen wieder äußerst erfolgreiche Menschen hervorbrachten, dass Sascha und Alexander selbstverständlich wieder sehr intelligente Frauen für sich gewinnen konnten und – wie könnte es anders sein bei Jeffrey Archer – Wahlkampf ohne Ende. Fand ich es bei der Clifton-Saga noch wirklich äußerst interessant, fand ich es schon nicht mehr so spannend bei Kain und Abel und jetzt war ich stellenweise einfach nur noch genervt davon.

Lieber Herr Archer, es gibt durchaus auch noch andere Themengebiete, die man spannend beschreiben könnte, außer Wahlkampf! Irgendwann ist es auch einfach mal gut mit der ewig gleichen Masche.

Doch da die über 17 Stunden sich ja nicht nur (wenn auch über weite Strecken) um Wahlkampf drehten, gefiel mir die Story insgesamt ziemlich gut. Durch die verschiedenen Blickwinkel der zwei möglichen Leben gab es sehr viel Abwechslung. Doch es erforderte auch ein enormes Maß an erhöhter Aufmerksamkeit, aus wessen Leben Archer gerade berichtet.

Erich Räuker als Sprecher war natürlich wieder ganz hervorragend mit seinem Vortrag. Seine Stimme passt einfach perfekt zu den Figuren von Jeffrey Archer.

Für die immer gleichen Ideen Wahlkampf, Erfolg und tolle Ehefrauen muss ich dieses Mal wirklich einen Punkt abziehen. Gerade wenn man zwei mögliche Leben beschreibt, hätte man sich ja vielleicht auch dazu durchringen können, eines davon erfolgreich zu gestalten und das andere eben nicht. Aber gut. Jeffrey Archer hat sich wieder nur für die „grünere“ Seite des Lebens entschieden. Ansonsten war ich mit der Story sehr zufrieden.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei  Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Jeffrey Archer – Traum eines Lebens

Siehe auch:

Die Clifton-Saga:

Kain und Abel:

Andere:

 

 

Kazuo Ishiguro – Was vom Tage übrig blieb

Beschreibung
Ausgezeichnet mit dem Nobelpreis für Literatur 2017

Seit Jahrzehnten dient Stevens als Butler auf Darlington Hall. Er sorgt für einen tadellosen Haushalt und ist die Verschwiegenheit in Person: Er hat sein Leben voll und ganz in den Dienst seines Herrn gestellt, niemals würde er auch nur ein Wort über die merkwürdigen Vorgänge im Herrenhaus verlieren. Jetzt bricht er zum ersten Mal aus seiner gewohnten Welt aus, um seine ehemalige Kollegin, Miss Stenton, in Cornwall zu besuchen. Die Fahrt wird für Stevens zu einer Reise in die Vergangenheit und schließlich auch zu einer Reise zu sich selbst.

Das kritische Portrait einer von Klasse und Hierarchien geprägten Gesellschaft und eine bittersüße Liebesgeschichte, erzählt von einem, der seinen Stand nie hinterfragt und der nie auch nur geahnt hat, dass er liebte.

Sprecher
Gert Heidenreich

Länge
8 h 49 m

Meine Meinung
„Was vom Tage übrig blieb“ – man könnte auch sagen: „Was vom Leben übrig blieb“. Denn Stevens, der zeitlebens als Butler auf Darlington Hall arbeitete, verbringt sein ganzes Leben damit, seinem Herren zu dienen, stets alles zu geben und niemals irgendwelche Geheimnisse preiszugeben. Er steht zu 100 % hinter seinem Chef, hinterfragt nicht, arbeitet und stellt seine eigenen Bedürfnisse hinten an. Er geht sogar soweit, dass er seine eigenen Bedürfnisse gar nicht wahrnimmt.

Als er die Möglichkeit bekommt, mit dem Ford seinen Herrn eine Urlaubsreise anzutreten, führt ihn diese Reise nicht nur an wunderbare Orte, die er zuvor niemals gesehen hatte und von denen er auch rein gar nichts ahnte – war er doch immer nur auf Darlington Hall gewesen. Nein, diese Reise führt ihn auch zu seiner ehemaligen Arbeitskollegin, die ihn damals geliebt hatte und er vor lauter Ehrgeiz nicht den leisesten Schimmer davon hatte.

Mit jedem weiteren Kilometer führt ihn diese Reise auch zu sich selbst, er reflektiert sein Leben, sein Handeln, seine Intention und kommt damit zu der Erkenntnis, was vom Tage übrig blieb. Oder auch – wie ich schon geschrieben habe – was von seinem Leben übrig blieb.

„Was vom Tage übrig blieb“ ist ein geruhsames Resumé auf ein Leben, das geprägt von Pflichtbewusstsein und Fleiß gänzlich am Protagonisten vorüber ging.

Gert Heidenreich als Sprecher war auch bei diesem Hörbuch wieder sehr, sehr gut. Ich mag einfach seine Stimme und seine Art.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es z. B. bei Audible.de und bei Random House Audio. Hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Kazuo Ishiguro – Was vom Tage übrig blieb

Herzlichen Dank an Random House Audio für das Rezensionsexemplar.

Lucinda Riley – Die Perlenschwester (Die sieben Schwestern 4)

Beschreibung
Von den exotischen Stränden Thailands in die Weiten des australischen Outbacks.

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d’Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen, einer Schottin, die im 19. Jahrhundert nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte…

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Sprecher
Katharina Spiering, Oliver Siebeck, Katja Hirsch

Länge
18 h 21 m

Meine Meinung
Um CeCe dreht sich der 4. Teil der Reihe „Die sieben Schwestern“. Eigentlich gab es CeCe bisher nur im Doppelpack mit ihrer Schwester Star. Doch da diese sich im 3. Teil endlich von ihrer Schwester abnabelte, stand CeCe nun ziemlich alleine da und machte sich dann halt doch auf, ihre eigenen Wurzeln zu finden. Die Hinweise, die ihr ihr Vater hinterlassen hatte, waren – wie so üblich – recht spärlich. Doch eines war klar: Sie führen sie nach Australien und hier sogar bis ins Outback zu den Aborigines.

Doch bis sie in Australien ankommt, strandet sie zunächst in Thailand. Dort lernt sie den sympathischen Ace (ich vermute er schreibt sich so, alle Leser des Romans mögen mich hier gerne korrigieren) kennen, der seine Herkunft und seine wahre Identität vor ihr verborgen hält. Doch für CeCe ist das ok. Als sie ein wenig von sich preisgibt, besorgt Ace sofort die Biografie von Kitty Mercer, auf die die Hinweise ihres Vaters hindeuten. CeCe findet das nun nicht so toll, muss sie ihm doch gestehen, dass sie nicht gerade gut lesen kann. Er nimmt es locker und beginnt ihr die Biografie vorzulesen.

Als sie weiter nach Australien reist, wird sie bereits am Flughafen von einer äußerst hilfsbereiten Servicemitarbeiterin begrüßt. Die beiden schließen recht schnell Freundschaft. Dadurch gelingt es CeCe sehr schnell, ihre Wurzeln  zu finden. Und hier komme ich nun zum wirklich sehr interessanten Teil der Geschichte. Denn ihre Wurzeln basieren auf einer äußerst starken und tapferen Persönlichkeit: Kitty Mercer.

Die historische Geschichte um Kitty Mercer, die aus der Not heraus zu einer äußerst erfolgreichen Geschäftsfrau im Perlenfischergewerbe wurde, fand ich sehr interessant. Sie war keine Minute langweilig. Ich konnte mir das kleine Städtchen irgendwo im Nirgendwo sehr gut vorstellen und welche Probleme eine alleinstehende Frau dort durchlebt. Ok, sie war nicht von Anfang an alleinstehend. Für sie galt es äußerst turbulente Jahre zu durchleben, bis sie einigermaßen zur Ruhe fand. Hier gibt es übrigens einige sehr aufregende aber auch sehr lustige Szenenbeschreibungen.

Diesen historischen Teil bewerte ich liebend gerne mit 5 Punkten, denn ich lauschte wirklich gebannt jeder Sekunde.

Den aktuellen Part um CeCe hingegen fand ich zwar auch interessant, besonders als sie …. (wird nicht verraten), doch insgesamt fand ich die Gegenwartsstory derart schnulzig, dass es für mich echt grenzwertig war. Auch war mir die Portion an Selbstmitleid und -zweifel einfach ein wenig zu ausgesprägt. Für die Gegenwartsstory kann ich nur 3 Punkte vergeben. Mehr nicht.

Im Gesamtbild ergibt dies eine Bewertung von 4 Punkten für die Story insgesamt.

Den Sprecher Oliver Siebeck fand ich absolut klasse. Den Punktabzug gibt es für die beiden Frauen. Die Erzählerin von CeCes Part fand ich meist gut, doch die Vorschausprecherin auf den nächsten Teil fand ich wirklich nicht so gut. Ich weiß jetzt leider nicht, welche der beiden Damen welchen Teil gesprochen hat.

Ich hoffe sehr, dass der 5. Teil der Reihe nicht nochmals an „Schnulzigkeit“ zulegt.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Lucinda Riley – Die Perlenschwester

Siehe auch:

Jan Guillou – Die Brückenbauer (Die Brückenbauer 1)

Beschreibung
Packend, atmosphärisch, farbenprächtig – das große Jahrhundertabenteuer

Als ihr Vater vom Fischfang nicht zurückkehrt, werden Lauritz, Oscar und Sverre zu Halbwaisen. Sie sind noch Kinder, trotzdem schickt ihre Mutter sie zu einer Lehre fort in die Stadt. Die drei Jungen nehmen ihr Schicksal klaglos an. Mehr noch: Begierig und gelehrig saugen sie das Wissen in sich auf. Zwanzig Jahre später beenden sie ihr Studium mit Auszeichnung. Aus den drei Fischerjungen sind die besten Brückenbauer des Landes geworden. Doch nur einer scheint seine Bestimmung zu finden…

Sprecher
Tobias Kluckert

Länge
21 h 46 m

Meine Meinung
Bei dieser Geschichte haben mir manche Teile sehr gut gefallen, andere nicht so gut. Die drei Halbwaisen werden – wie oben bereits beschrieben – als Kinder bereits fortgeschickt, um eine Lehre zu beginnen. Heimlich bauen sie nachts an einem Wikinger-Schiff, das – als es entdeckt wurde – zu ihrer sofortigen Entlassung führt. Einzig ein Mann erkennt die Genialität der drei Brüder und setzt sich fortan für sie ein.

So bekommen sie eine solide Schulbildung und ein Ingenieurstudium in Deutschland obendrauf. Als „Wiedergutmachung“ für dieses Geschenk sollen sie als fertige Ingenieure am Bau der Bergenbahn in Norwegen mitwirken. Doch nur einer der drei Brüder kommt seiner Verpflichtung tatsächlich nach und kehrt nach Norwegen zurück. Den zweiten Bruder verschlägt es nach Afrika, vom dritten hört man kaum noch etwas in der gesamten Geschichte.

Den Bau der Bergenbahn fand ich äußerst interessant und kurzweilig geschildert, fand er doch unter schier unvorstellbaren Voraussetzungen bei Eis und Sturm statt. Die Story des zweiten Bruders in Afrika fand ich zwar auch insgesamt gut, da hier aber auch sehr viel über die Jagdsafari berichtet wurde, stellten sich mir hier ständig die Nackenhaare hoch. Ok, es war eine andere Zeit, damals war das noch „normal“, die Tiere einfach abzuschlachten. Aber ich muss gestehen, mir macht es einfach keinen Spaß, mir das anzuhören. Doch interessant vom Bahnbau her war es trotzdem.

Ich konnte diese Geschichte nicht in einem Rutsch hören. Ich hörte immer mal wieder ein anderes Hörbuch zwischendurch. Doch das tat der Gesamtstory keinen Abbruch. Insgesamt fand ich es eine wirklich interessante Story, da mich das Thema Brückenbau schon immer sehr fasziniert.

Tobias Kluckert als Sprecher hat mir sehr gut gefallen. Er passte sehr gut zu der Geschichte.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Jan Guillou – Die Brückenbauer (Die Brückenbauer 1)

Lawrence Hill – Ich habe einen Namen

Ich habe einen NamenBeschreibung
Westafrika, Mitte des 18. Jahrhunderts. Die kleine Aminata lebt mit ihren Eltern in einer friedlichen Dorfgemeinschaft. Doch der Sklavenhandel blüht, auf den Plantagen der neuen Kolonien braucht man Arbeitskräfte, und die britischen Machthaber sind skrupellos.

Als Aminata elf Jahre alt ist, wird ihr Dorf überfallen und sie gefangengenommen. Auf einem Frachter bringt man sie mit vielen anderen Sklaven nach Amerika, wo sie an einen Großgrundbesitzer verkauft wird. Während der Wirren des Unabhängigkeitskriegs gelingt Aminata die Flucht.

Sie folgt ihrem Herzen zurück nach Afrika und von dort nach London, um für die Befreiung der Schwarzen zu kämpfen. Ihre Geschichte ist das eindrückliche Porträt einer unglaublich starken Frau, die es geschafft hat, schwierigste Bedingungen zu überleben und dabei anderen zu helfen. Es ist eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst, voller Hoffnung und Zuversicht.

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Sprecher
Gabriele Blum

Länge
15 h 55 m

Meine Meinung
Um was es in diesem eindrucksvollen Roman geht, wird bereits oben im Text beschrieben. Deshalb will ich dazu gar nicht mehr viel sagen. Die Person Aminata Diallo gab es nicht im reellen Leben, auch wenn sich die Geschichte anhört wie eine Biografie. Doch trotzdem beruht diese Geschichte auf wahren Geschehnissen, die von dem Autor Lawrence Hill sehr einfühlsam verarbeitet wurden. Als Hörerin wurde ich von der Story direkt gepackt, fühlte jede Minute mit Aminata mit, hatte Angst, hatte Wut, leistete Widerstand, lernte zu schweigen und zu rebellieren.

Aminata hat von ihrem Vater lesen und schreiben gelernt, spricht 2 Sprachen, was sie in ihrem weiteren Leben noch weiter ausweiten kann. Von ihrer Mutter lernte sie den Beruf der Hebamme. Diese beiden „Talente“ verhelfen ihr zu einem etwas besseren Leben, auch wenn es immer noch weit entfernt von selbsbestimmt und frei ist.

Aminatas unfreiwillige Reise bringt sie fort aus ihrem Heimatdorf in Guinea nach South-Carolina, über New York nach Nova Scotia, zurück nach Afrika und letztendlich nach England. Als freier Mensch schreibt sie dort ihre Biografie und unterstützt die Abolitionisten im Kampf um die Abschaffung der Sklaverei.

In diesem Buch hat mich vieles sehr beeindruckt. Zum einen natürlich die Protagonistin Aminata Diallo. Ihr Mut und ihre Willenskraft, ihre Stärke und ihr Kampfgeist haben mich wirklich sehr fasziniert. Und oft dachte ich mir, dass ich diesen Mut vermutlich nie aufgebracht hätte. Aber auch viele andere Personen begeisterten mich. Überhaupt hat der Autor sehr viel Augenmerk auf die Personenbeschreibung gelegt. Und auch die Umstände, in denen sie leben mussten, wurden sehr bildlich dargestellt, so dass man durchaus von Kopfkino sprechen kann.

Sehr beeindruckend fand ich auch die genaue Erklärung, wie Indigo hergestellt wird. Denn Aminata arbeitete lange auf einer Indigo-Plantage und wurde zur wahren Expertin.

Rein historisch gesehen bietet dieser Roman viele Details, die nicht so weitläufig bekannt sind.

Die Sprecherin Gabriele Blum liebe ich! Sie hat eine sehr klare und deutliche, angenehme Stimme. Ich mag ihren Stil, Texte zu vertonen, sehr. Und hier passte sie ganz hervorragend zu der Erzählerin Aminata Diallo.

Und bei so viel Begeisterung kommt dieses Hörbuch natürlich auf meine Bestenliste.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Lawrence Hill – Ich habe einen Namen

Auch interessant
Da wir ja gerne in dem Glauben leben, Sklaverei gäbe es nicht mehr, sollte man sich einmal z. B. diese Seite anschauen: „How many slaves work for me“

Mini-Serie: The Book of Negroes
Bei meinen Nachforschungen zu dem Buch bin ich unter anderem auf die Mini-Serie: „The Book of Negroes“ gestoßen, wie das Buch im Original heißt. Sie besteht aus 6 Folgen. Da mir das Hörbuch so gut gefiel, kaufte ich mir die Serie auf DVD.

Die erste Folge ist genau wie im Buch, der Rest wird dann etwas verändert. Wie in dem „Making of“ zu erfahren ist, war dies notwendig, da eine Mini-Serie anders funktioniert, als ein Buch. Ich fand das zunächst sehr schade, aber die Erklärung leuchtete mir dann doch ein.

Insgesamt gesehen, fand ich diese Mini-Serie ziemlich gut. Hätte ich das Buch zuvor nicht gehört, hätte sie mich wohl sehr beeindruckt. Andererseits wäre ich ohne das Buch vermutlich nie auf diese Serie gestoßen.

Siehe auch:

Peter James – Mörderische Obsession: Der achte Fall für Roy Grace

Mörderische ObsessionBeschreibung
Für Gaia Lafayette ist es die Rolle ihres Lebens, für ihren Agenten sein bisher größter Coup. Für die Stadt Brighton sind die Dreharbeiten vor Ort ein Publikumsmagnet. Nur für einen ist es die Hölle: Für Detective Superintendent Roy Grace. Er soll die Schauspielerin beschützen, denn ein Stalker verfolgt sie hartnäckig. Schon einmal hat er sie nur knapp verfehlt. Wird es ihm gelingen, ein zweites Mal in ihre Nähe zu kommen?

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Sprecher
Hans Jürgen Stockerl

Länge
13 h 50 m

Meine Meinung
3 Jahre sind nun vergangen, dass ich den letzten Peter James-Krimi gehört habe. Somit freute ich mich natürlich darauf, da ich ihn als Schriftsteller in Erinnerung habe, der (fast immer) spannende Geschichten zu Papier bringt.

Hier in dieser Geschichte geht es um einen Filmdreh in Brighton mit einer der angesagtesten Film-Diven der Zeit: Gaia Lafayette. War zu erwarten, dass ich mir mit diesem Thema zunächst ziemlich schwer tat, da ich den Hype und die stellenweise Hysterie um Schauspieler oder Sänger noch nie richtig verstanden habe oder nachvollziehbar fand. Nun gut, ich wollte aber unbedingt den neuesten Krimi hören, also musste ich da durch. Circa die erste Hälfte des Buches fand ich somit erwartungsgemäß anstrengend für mich, da mich die Thematik halt einfach nicht wirklich interessierte und packen konnte. Doch kaum war ich über die Hälfte weg, konnte ich die Stöpsel nicht mehr aus den Ohren nehmen. Denn hier wurde es dann richtig spannend und entwickelte sich zu einer rasenden Story, bei der es um Leben und Tod ging. Somit wurde ich für die – für meinen Geschmack – sehr langatmige erste Hälfte vollauf belohnt und alle etwaigen Zweifel, ob ich überhaupt weiter hören sollte, wurden mit einem Male weggewischt.

Den Showdown fast am Ende fand ich auch äußerst genial umgesetzt. Jedoch hatte ich leichte Schwierigkeiten mir bildlich vorzustellen, wie das nun wirklich von Statten ging. Aber das fand ich nur nebensächlich, denn ich zitterte allgewaltig mit dem Protagonisten mit.

Doch es gibt auch einiges, was ich hier zu bemängeln habe. In der ersten Hälfte wurden viele „Räubergeschichten“ – wie mein Babbi sie nannte, als er ca. eine halbe Stunde meiner aktuellen Story lauschte – erzählt. Für meinen Geschmack hat das alles nur noch weiter in die Länge getrieben und hatte zu dem eigentlichen Plot recht wenig beigetragen. Nach dem Showdown wurde dies dann kurzerhand (aber ein Glück nur kurz) weitergeführt. Ich empfand das mehr störend als abwechslungsreich und frage mich auch, was das sollte. Ok, klar, es wird eine weitere Story mit dem sympathischen Roy Grace geben. Doch vielleicht hätte es auch einen eleganteren Weg gegeben, um dies kundzutun.

Auch die hier und da eingestreuten Hinweise auf seine vor 10 Jahren spurlos verschwundene Frau fand ich dubios. Ok, vermutlich wird das nächste Buch dies mehr in den Vordergrund stellen. Vermutlich war es einfach nur etwas ungeschickt eingestreut – ich empfand jedenfalls auch dieses Thema als unnötig aufgepeppt – vor allem …  nein, das will ich nun doch nicht verraten.

Ich habe lange überlegt, ob ich der Story an sich 3 oder 4 Pingus geben soll. Ich habe mich letztendlich dann doch für die bessere Wertung entschieden, da – wenn man über meine Kritikpunkte „weghört“ – eine doch ziemlich gute Story übrig bleibt, die sich wirklich lohnt, gehört zu werden. Sicherlich sind die wenigsten derart ablehnend gegenüber Filme und Showgehabe wie ich das bin. Wer Filme liebt und Stars vergöttert, wird meine Kritikpunkte vermutlich schwer nachvollziehen können – verständlicherweise. Das sollte also niemanden davon abhalten, diesen Krimi zu hören!

Hans Jürgen Stockerl als Sprecher fand ich wieder gut anzuhören aber nicht hervorragend. Somit bekommt auch er ziemlich gute 4 Pingus.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Peter James – Mörderische Obsession

Siehe auch:

Fiona Barton – Die Witwe

Die WitweBeschreibung
Jean Taylor führt ein ganz normales Leben in einer englischen Kleinstadt: Sie hat ein hübsches Haus und einen netten Ehemann. Glen und sie führen eine gute Ehe. Dann kommt der Tag, der alles ändert: Sie nennen Glen jetzt das Monster. Er soll etwas Unsagbares getan haben. Und Jeans heile Welt zerbricht. Jetzt liegt Glen auf dem Friedhof, und Jean ist frei. Frei, das Spiel endlich nach eigenen Regeln zu spielen.

Sprecher
Andrea Sawatzki, Dietmar Wunder, Tanja Geke, Uve Teschner, Monika Oschek

Länge
10 h 49 m

Meine Meinung
Ein Sonntag in England – Wenn man ein fast 11 Stunden langes Hörbuch in einem Rutsch hört, dann muss es spannend sein. Und oh ja, dieses Hörbuch ist spannend. Es ist ein wahres Verwirrspiel – wem kann man glauben, wem nicht? Wer sagt nun die Wahrheit, wer nicht? Ist die Protagonistin wirklich total naiv oder ist sie das nicht? Ist ihr Mann ein Mistkerl oder nicht? Hat er es getan oder nicht?

Dieses Verwirrspiel der Gefühle und Gedanken fand ich grandios beschrieben. Als Hörer ist man ständig hin und her gerissen, was man nun denken soll, wem man nun glauben soll. Die Beschreibung der Protagonisten war dermaßen genial gemacht, dass man sich seiner eigenen Gefühle derer gegebenüber niemals wirklich sicher sein konnte. Das fand ich außergewöhnlich gut in diesem Buch.

Somit kam natürlich nie Langeweile auf. Ich lauschte und lauschte und konnte das Hörbuch wirklich keine Sekunde abschalten. Ich wollte unbedingt wissen, wie es endete. Am Ende des Tages wusste ich es dann endlich. Und ja, auch das Ende hat mir sehr gut gefallen.

Die verschiedenen Sprecher haben der Geschichte dann nochmals das i-Tüpfelchen aufgesetzt. Jeder hat seinen Part äußerst engagiert und grandios gesprochen.

Deshalb bekommt dieses Hörbuch seine verdienten 5,0 Pingu-Punkte.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es u. a. bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Fiona Barton – Die Witwe