Romy Hausmann – Liebes Kind

Beschreibung
Schockierend, berührend, unvorhersehbar: Ein Thriller-Debüt der Extraklasse.

Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie über einen „Zirkulationsapparat“. Der Vater versorgt seine Familie mit Lebensmitteln, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben. Doch eines Tages gelingt ihnen die Flucht – und der Alptraum geht weiter. Denn vieles deutet darauf hin, dass der Entführer sich nun zurückholen will, was ihm gehört.

Sprecher
Leonie Landa, Ulrike C. Tscharre, Heikko Deutschmann

Länge
12 h 39 m

Meine Meinung
Wow! Was für ein Thriller! Das konnte ich schon lange nicht mehr zu einem Thriller sagen. Aber dieser hier hebt sich wirklich von den anderen irgendwie immer gleich aufgebauten Thrillern um Klassen ab.

Von Anfang an ist man von dieser Geschichte gefesselt. Keine Minute ist langweilig, kein Wort überflüssig. Alles passt perfekt. Die vielen Wendungen in der Story bringen  zusätzlich enormes Tempo in die Story und sorgen immer wieder für unkontrollierbares Herzrasen.

Sehr gut fand ich auch die verschiedenen Sprecher. Zum einen passen sie stimmlich absolut perfekt und zum anderen erleichtern sie das Hören enorm, da man so immer genau weiß, wer gerade erzählt.

Ich bin von diesem Thriller wirklich restlos begeistert und kann ihn mit bestem Gewissen weiterempfehlen. Somit landet seit langer Zeit mal wieder ein Thriller auf meiner Bestenliste.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Romy Hausmann – Liebes Kind

Siehe auch:

Franz Hohler – Das Päckchen

Beschreibung
Durch einen Zufall stößt ein Bibliothekar auf eine verschollene Handschrift aus dem 8. Jahrhundert. Seitdem lässt ihn die Frage nicht mehr los, was es mit dem rätselhaften Fund auf sich hat. Als er gerade dienstlich in Bern ist, erreicht den Züricher Bibliothekar Ernst ein offensichtlich irregeleiteter Anruf. Am anderen Ende der Leitung ist eine ihm unbekannte Frau, die ihn anfleht, umgehend zu ihr zu kommen. Aus einer ihm selbst unbegreiflichen Augenblickslaune heraus begibt sich Ernst zu der nahe gelegenen Adresse.

Dort erwartet ihn eine ältere Frau und drückt ihm ein kleines Päckchen in die Hand. Dieses sei, so sagt sie, aus dem Nachlass ihres verstorbenen Mannes, und Ernst solle es verwahren, damit es nicht in falsche Hände gerate. Zu seiner eigenen Verblüffung kommt Ernst der Bitte nach. Als er das Päckchen bei sich zu Hause öffnet, entdeckt er eine alte Handschrift, die er als ein verschollenes Original des „Abrogans“ erkennt, eines lateinisch-althochdeutschen Wörterbuchs, das als vermutlich ältestes deutschsprachiges Buch überhaupt gilt. Was, fragt sich Ernst, hat es mit diesem Fund auf sich? Und was soll er jetzt am besten tun…

Grandios und atmosphärisch gelesen von Gerd Heidenreich

Sprecher
Gerd Heidenreich

Länge
5 h 16 m

Meine Meinung
Diese Geschichte hat mich sehr überrascht. Ernst geht zum ersten Mal neue Wege. Der sonst immer strikt seinen Gewohnheiten folgende Mann, seines Zeichens Bibliothekar aus Liebe zu den Büchern, erhält einen Anruf einer älteren Dame, die denkt, dass sie ihren Sohn angerufen hat. Er soll doch bitte endlich vorbeikommen und das Päckchen abholen… Da sie so verzweifelt klingt, fährt er tatsächlich zu ihr. Sie übergibt ihm beruhigt das Päckchen.

Fortan verstrickt er sich zunehmend in Lügen, sein schlechtes Gewissen wächst und in gleichem Maße wächst auch seine Neugierde. Auf welche Pfade ihn diese eine getroffene Entscheidung bringt, empfand ich als äußerst überraschend und interessant. Man könnte fast sagen: Ein in Watte gehüllter Thriller verbirgt sich hinter dieser Geschichte. Hat mir sehr gut gefallen. Kurz und doch voller Erlebnisse.

Ebenfalls gut gefallen haben mir die zwei Zeitebenen, in denen die Geschichte erzählt wird. Ein Handlungsstrang spielt in der Gegenwart, der andere in einer fernen Vergangenheit, der die Entstehung des Päckchens bzw. dessen Inhalt erzählt.

Gerd Heidenreich habe ich äußerst gerne als Hörbuchsprecher. Mir gefällt seine Stimme und seine Art, Texte zu sprechen, sehr gut.

Weitere Informationen
Eine Hörprobe sowie weitere Informationen gibt es bei Audible.de
Und hier geht es direkt zum Hörbuch: Franz Hohler – Das Päckchen

Pierre Lemaitre – Drei Tage und ein Leben

Beschreibung
Ein beschaulicher Ort in Frankreich im Jahr 1999: Der zwölfjährige Antoine verbringt seine Tage zusammen mit dem Hund Odysseus im nahgelegenen Wald.

Als wenige Tage vor Weihnachten sein Nachbar, der kleine Rémi, innerhalb weniger Stunden spurlos verschwindet, stehen die Anwohner Beauvals unter Schock. Eine groß angelegte Suchaktion wird gestartet. Dabei wird vor allem der angrenzende Wald durchsucht, in dem Antoine und Rémi viel Zeit miteinander verbracht haben. Am dritten Tag muss die Suche nach dem verschwundenen Kind abgebrochen werden. Ein Jahrhundertsturm zieht auf. Rémi bleibt verschwunden, die Bewohner Beauvals verdächtigen sich gegenseitig und Antoine schweigt, obwohl er der einzige ist, der weiß, was in jenen verhängnisvollen Stunden mit seinem Freund Rémi geschah.

Das Hörbuch erscheint als ungekürzte Lesung bei DAV

Kann ein Kind schuldig sein?

Behutsam und verständnisvoll widmet sich der Prix-Goncourt-Preisträger Pierre Lemaitre in seinem Roman »Drei Tage und ein Leben« dem Schicksal des Protagonisten, schreibt über Schuld, Verantwortung und Adoleszenz. Glaubhaft erzählt er Antoines Geschichte, der als Heranwachsender seinen Heimatort verlässt, versucht, mit der Schuld umzugehen, die er als Junge auf sich geladen hat und schließlich doch wieder nach Beauval zurückkehrt.

»Drei Tage und ein Leben«, produziert von NDR Kultur, wird packend interpretiert von Torben Kessler

Der aus Fernsehen, Kino und Theater bekannte Schauspieler Torben Kessler zählt zu den bekanntesten Hörbuch-Sprechern Deutschlands und hat bereits zahlreiche Hörbücher eingesprochen, darunter auch Hanya Yanagiharas »Ein wenig Leben«.

Auch mit seiner Lesung von Pierre Lemaitres Roman weiß er zu überzeugen. Mit seiner gefühlvollen und unaufgeregten Darbietung erweist er sich als der ideale Erzähler der Geschichte rund um den jungen Antoine und die Geschehnisse während der drei Tage im Dezember.

Sprecher
Torben Kessler

Länge
6 h 28 m

Meine Meinung
Als ich vor zwei Jahren „Wir sehen uns dort oben“ von Pierre Lemaitre gehört hatte und völlig fasziniert war, war ich äußerst begeistert als ich sah, dass es ein neues Hörbuch von Lemaitre gibt. Selbstverständlich wollte ich das sofort hören. Meine hohen Erwartungen und Hoffnungen wurden in keinster Weise enttäuscht. Ich war wieder äußerst begeistert! „Drei Tage und ein Leben“ ist zwar leider recht kurz, dafür aber umso intensiver.

Es ist wirklich erstaunlich, wie sich der Autor in den jungen Antoine versetzen  und seine Gefühle erzählen kann. Ist der Junge doch völlig verzweifelt, entsetzt von seiner Tat, hin- und hergerissen, wie er sich nun verhalten soll. Soll er seine Schuld eingestehen? Oder doch lieber fliehen? Aber nein, das geht nicht. Selbstmord? Ja, das ist gut, denn mit dieser Schuld zu leben ist für ihn unvorstellbar.

Ich habe nur sehr selten eine solch gute Darstellung der inneren Zerrissenheit eines Menschen gehört. Lemaitre hat das wirklich bis zum i-Tüpfelchen perfektioniert.

Und das Endprodukt ist eine wirklich mitreißende Story, bei der ich den Mörder gar lieben lernte und mit ihm bangte und hoffte. Und klar stellt sich hier dann wieder die Frage: Kann man ein Kind wirklich als Mörder bezeichnen? Wenn ich mir die Situation nochmals vorstelle, wie sie geschildert wurde, dann war ich natürlich schockiert und entsetzt! Doch wenn ich mir dann überlege, in welcher Gefühlslage er sich gerade befand, nun… Aber – lieber Leser/Hörer – bilde dir bitte eine eigene Meinung über den jungen Antoine und seine Tat.

Auch das Ende fand ich perfekt ausgearbeitet. Es waren wirklich einige Szenarien möglich, wie die Story zu einem Ende geführt hätte werden können. Die von Lemaitre gewählte hat mir sehr gut gefallen. Warum kann ich hier nicht beschreiben, da würde ich wohl etwas die Spannung nehmen. Und das will ich auf keinen Fall riskieren. Denn „Drei Tage und ein Leben“ ist eine Geschichte, in die man unbedingt selbst eintauchen und mitfiebern sollte, ohne den geringsten Schimmer zu haben, wie es enden wird.

Torben Kessler als Sprecher hat mir auch sehr gut gefallen. Er hat diese eindringliche Story wirklich ganz hervorragend gesprochen, niemals aufdringlich, aber immer äußerst gefühlsbetont. Toll.

Ich wünsche spannende sechseinhalb Stunden beim Lauschen dieser wirklich außergewöhnlich guten Story.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei „Der Audio-Verlag“ Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Pierre Lemaitre – Drei Tage und ein Leben

Siehe auch:

Herzlichen Dank an den Audio-Verlag für das Rezensionsexemplar, das sich als wahrer Schatz entpuppte.

Persönliche Anmerkung:
Innerhalb von 2 Wochen 3 Hörbücher, die es auf meine Bestenliste geschafft haben, und das noch aus völlig verschiedenen Genres, das gab es noch nie!

Die anderen beiden sind:

Andreas Föhr – Der Prinzessinnenmörder (Kommissar Wallner, Teil 1)

Der PrinzessinnenmörderBeschreibung
In der oberbayerischen Januarkälte glitzert der zugefrorene Spitzingsee. Niemand vermutet in dieser Idylle etwas Grauenvolles, bis unter dem Eis die Leiche eines 15-jährigen Mädchens gefunden wird. Es wurde durch einen Stich ins Herz getötet und trägt ein goldenes Brokatkleid. Als in ihrem Mund eine Plakette mit einer eingravierten Eins entdeckt wird, wissen Kommissar Wallner und sein urbayerischer Kollege Kreuthner: Das ist erst der Anfang einer grauenhaften Mordserie…

Sprecher
Michael Schwarzmaier

Länge
7 h 23 m

Meine Meinung
Warum eigentlich ist mir Andreas Föhr noch nie aufgefallen? Erst durch Eisenberg bin ich auf diesen Schriftsteller aufmerksam geworden und bin bisher sehr begeistert von ihm.

Der Prinzessinnenmörder ist der erste Teil der Kommissar-Wallner-Reihe. Und gleich dieser erste Teil hat es in seiner Raffinesse in sich. Völlig willkürlich so scheint es zunächst, werden junge Menschen ausgewählt und umgebracht und anschließend in einem goldenen Brokatkleid abgelegt. Wo hier die Parallelen zu suchen sind, ist eine echte Puzzle-Herausforderung. Doch Stück für Stück lüftet sich das Geheimnis. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Beschreibungen des Privatlebens von Wallner und insbesondere seinem kauzigen Opa fand ich sehr humorvoll. Besonders den Opa habe ich ins Herz geschlossen und nicht selten musste ich herzhaft über ihn lachen und natürlich auch über die Fassungslosigkeit seines Neffen.

Somit ist dieser Krimi eine sehr gute Mischung aus Spannung und Humor und wird somit nie eintönig.

Michael Schwarzmaier fand ich wieder sehr gut. Er hat die Emotionen besonders zum Schluss hin ganz fantastisch in Szene gesetzt.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Andreas Föhr – Der Prinzessinnenmörder (Kommissar Wallner, Teil 1)

Siehe auch:

Kommissar-Wallner-Reihe:

 

Cheryl Kaye Tardif – Des Nebels Kinder

Des Nebels KinderBeschreibung
Sie haben 10 Sekunden, um eine Entscheidung zu treffen: Erlauben Sie einem Kidnapper, Ihnen Ihr Kind zu nehmen oder sehen Sie zu, wie Ihr Sohn stirbt! Wählen Sie!

Sadie O’Connell ist Bestsellerautorin und eine stolze Mutter. Aber ihr Leben ist dabei, außer Kontrolle zu geraten. Nachdem ihr sechsjähriger Sohn Sam von einem Serientäter gekidnappt wurde, gerät sie an den Rand des Wahnsinns. Aber es sind nicht nur Angst und Trauer, die sie zu zerstören drohen. Es ist ihr Schuldgefühl. Denn Sadie ist die einzige Person, die weiß, wie der Entführer aussieht. Und sie kann es niemandem sagen. Denn sollte sie das tun, wird der Mann ihren Sohn in „blutigen kleinen Stücken“ an sie zurückschicken.

Als Sadies treuloser Ehemann zufällig über eine Zeichnung des Kidnappers stolpert, setzt er eine Reihe entsetzlicher Ereignisse in Gang, die sie in den Abgrund stürzen. Sadies Rückfall in den Alkoholismus führt zu merkwürdigen Geistererscheinungen und zu einer Begegnung von Angesicht zu Angesicht mit dem Monster, das ihren Sohn entführt hat – ein Mann, der nur unter einem Namen bekannt ist… Der Nebel…

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Sprecher
Ulrike Hübschmann

Länge
9 h 46 m

Meine Meinung
Mit diesem Hörbuch habe ich mich am Anfang sehr schwer getan. Sadie ist Bestseller-Autorin und eine megastolze und glückliche Mutter. Sie hat eine beste Freundin, Lea, und einen Ehemann, der sie betrügt. Sie weiß das, nimmt es aber hin. Ihr Sohn Sam (6 Jahre alt) ist ihr Ein und Alles. Warum er als Kleinkind plötzlich mit dem Sprechen aufhörte, versteht sie nicht, der Hörer anfangs natürlich auch nicht.

In der Gegend, in der Sadie, Sam und ihr Mann leben, verschwinden immer mal wieder Kinder. Sie werden von einem Mann gekidnappt, der nur als „der Nebel“ bekannt ist. Niemand weiß, wie er aussieht, niemand weiß, was mit den Kindern geschieht. Doch eins wissen alle: Von keinem der Kinder gab es je wieder eine Spur.

Als an Sams Geburtstag „der Nebel“ in ihr Haus kommt und sich Sam schnappen will, kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung zwischen dem Nebel und Sadie. Denn sie überrascht ihn in Sams Zimmer. Der Nebel erpresst sie: wenn sie irgendeiner Menschenseele erzählt, wie er aussieht, erhält sie ihren Sohn in kleinen blutigen Stücken zurück. Sie hat also die Wahl: ihm Sam zu geben und zu schweigen oder ihren Sohn in blutigen Stücken zurückzuerhalten. Sie kämpft noch verzweifelt mit dem Nebel, doch sie hat keine Chance. Ihr Sohn ist weg.

Bis hier fand ich Story sehr spannend. Doch dann beginnt eine lange Phase der Verzweiflung der Mutter. In allen, wirklich allen möglichen Facetten wird hier immer und immer wieder erzählt, wie sehr sie Sam liebt. Das nervte spätestens nach der 4. Variante, nach der x-ten weiteren Variation war ich kurz davor, das Hörbuch auszuschalten. Doch dann geschah endlich etwas. Ihr Mann fand die Zeichnung, die sie direkt nach der Entführung vom Nebel gemacht hatte. Er trifft eine fatale Entscheidung…

Sadie, die seit sieben Jahren trockene Alkoholikerin ist, beginnt wieder mit dem Trinken. Fortan weiß man nicht mehr, ob die Erscheinungen, die ihr nachts begegnen Wirklichkeit sind oder ob sie nur Wahnvorstellungen im Vollrausch sind. Der Hörer weiß das nicht und Sadie schon gar nicht. Das machte sie Story natürlich sehr interessant, da man ja wissen wollte, wie es sich nun damit verhält.

„Des Nebels Kinder“ ist – bis auf die vorgenannte Passage – sehr spannend und wartet mit immer neuen Wendungen auf. Die Zeit vergeht wie im Flug, während man mit der Protagonistin trauert, zweifelt und doch wieder hofft.

Als Gesamtbild betrachtet, kommt mir die Story allerdings schon sehr konstruiert vor. Wenn man davon aber mal absieht, ist Gänsehaut garantiert und über Mangel an Spannung kann man auch nicht klagen.

Ulrike Hübschmann als Sprecherin hat mir sehr gut gefallen. Sie erhält für ihren Vortrag die volle Punktzahl. Bei der Story muss ich einen Punkt für die allzu offensichtliche Konstruktion und das Zuviel an Gefühlsduselei zu Beginn abziehen. Ich kann dieses Hörbuch allen empfehlen, die nichts gegen einen Touch Mystery haben und die gerne über eine lange Zeit miträtseln.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Cheryl Kaye Tardif – Des Nebels Kinder