Beschreibung
Ein Toter, erhängt auf einer alten Hinrichtungsstätte in einem Lavafeld. Eine Nachricht, mit einem Nagel in dessen Brust gerammt. Ein Junge in der Wohnung des Toten, von seinen Eltern keine Spur…
Kommissar Huldar, der noch immer unter der Aufsicht seiner Abteilungsleiterin Erla steht, ermittelt wieder gemeinsam mit der Psychologin Freyja, um die Eltern des Jungen lebend zu finden. Hoffentlich rechtzeitig, denn der Junge verrät, dass seine Mutter kurz davor ist, ein Kind zur Welt zu bringen.
Sprecher
Dietmar Wunder
Länge
10 h
Meine Meinung
Also die Anfangsszene war ja schon mal ganz schön heftig. Dementsprechend war ich natürlich sofort von der Story gefesselt und wollte unbedingt wissen, warum dem Toten dies angetan wurde. In der Wohnung des Toten finden sie einen kleinen Jungen vor, unversehrt. Doch wer ist er, wie kam er in die Wohnung und wo sind seine Eltern?
Wie man sieht, geht es hier wieder höchst rätselhaft zu. Was zunächst völlig zusammenhanglos scheint, fügt sich nach und nach zu einem Bild. Einem Bild, das man anfangs so sicherlich nicht erwartet hätte. Und nein, es ist keine leichte Kost. Nicht selten packte mich die blanke Wut, bei dem, was die Ermittler herausfanden. Und das, was sich erst ganz am Ende herausstellt, hätte ich so nicht erwartet. Ob ich das glaubwürdig fand? Teils ja, teils nein. Aber das finde ich gar nicht so wichtig. Wichtiger fand ich, dass ich mit dem Ausgang dieses Dramas zufrieden war.
Mir hat dieser 4. Teil wieder richtig gut gefallen. Ich hatte in keiner Sekunde Langeweile und war bis in die Haarspitzen angespannt, wie sich dieser Fall denn nun auflösen ließe. Ich fand es klasse. Auch die hauptsächlich agierenden Personen fand ich wieder richtig gut in Szene gesetzt und sehr glaubwürdig dargestellt.
Dietmar Wunder war wundervoll! Ich mag ihn einfach sehr gern als Sprecher.
Weitere Informationen
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Siehe auch: