Beschreibung
Eigentlich hatte Mathieu Priester werden wollen, aber jetzt sieht er dem alltäglichen Bösen auf den Straßen von Paris als Polizist ins Gesicht. Ebenso wie sein Freund Luc, der sich seit Jahren besonders fasziniert vom Teufel und seinem Wirken auf Erden zeigt. Jetzt hat Luc versucht, sich das Leben zu nehmen — und ist wie durch ein Wunder gerettet worden. Wie aber, fragt sich Mathieu, kommt Luc als gläubiger Katholik dazu, die Todsünde des Selbstmords zu begehen? Warum hatte er Einstiche in den Armen, als man ihn gefunden hat? Und welchem wahrhaft diabolischen Verbrechen war er auf der Spur, als er seinen unglaublichen Entschluss zur Selbsttötung fasste? Die Spur führt Mathieu zunächst zu einem Organisator für Pilgerfahrten, um dann immer tiefer hineinzuführen ins teuflische Herz einiger ungeheuerlicher Taten, die vor allem eines verbindet: alle mutmaßlichen Mörder galten als tot, bevor man sie ins Leben zurückgeholt hat…
Sprecher
Joachim Kerzel
Länge
6 CDs
Meine Meinung
Hm, ja, was soll ich zu diesem Hörbuch sagen? Ich fange mal mit den positiven Aspekten an:
1. Joachim Kerzel liest klasse.
2. Es ist spannend geschrieben.
Und nun die negativen Aspekte:
1. Es ist grausam.
2. Es ist eklig.
3. Es ist brutal.
4. Es ist grausam.
5. Es ist eklig.
6. Es ist brutal.
7. …
Du sagst jetzt: hm, du wiederholst dich! Stimmt, ich wiederhole mich. Und die Aneinanderreihungen von ekligen und grausamen Beschreibungen von Verstümmelungen und Leichenzurichtungen usw. wiederholen sich in dem Buch auch ohne Ende. Ok, wenn man einen Grangé ins Ohr stöpselt weiß man, dass er nicht zimperlich mit schrecklichen Details umgeht. Aber das fand ich echt den Abschuss! Das war mir echt zu heavy.
Die Geschichte an sich ist wirklich spannend geschrieben und wie ebenfalls bereits erwähnt auch klasse gelesen von Joachim Kerzel, der mit seiner dunklen Stimme den düsteren Background der Geschichte herrlich unterstreicht. In diesem Buch kam auch mal eine neue Idee: Nahtoderlebnisse – aber auf die negative Art. Nix da mit Leuchten am Ende Tunnels – nein, das Gegenteil. War eine gute Idee. Nur die Umsetzung fand ich einfach zu brutal.
Wenn mir bei einem leckeren Essen der Bissen im Hals stecken bleibt und ab sofort mein Teller nicht mehr angerührt wird, dann ist das definitiv nicht nach meinem „Geschmack“!
Fazit:
naja
Siehe auch: