Lucinda Riley – Die Mondschwester (Die sieben Schwestern 5)

Beschreibung
Der 5. Teil der Schwestern-Saga

Tiggy d’Aplièse hatte schon als Kind eine innige Beziehung zu Tieren. Als die junge Zoologin das Angebot von Charlie Kinnaird erhält, auf seinem Anwesen in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuen, zögert sie nicht lange. Dort trifft sie auf Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien – eine schicksalhafte Begegnung. Denn er hilft Tiggy, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Sie reist nach Granada, wo sie dem glamourösen Lebensweg ihrer Großmutter Lucia folgt, einer berühmten Flamenco-Tänzerin. Und Tiggy versteht endlich, welch großes Geschenk ihr zur Stunde ihrer Geburt zuteil wurde…

Sprecher
Katja Hirsch, Oliver Siebeck, Britta Steffenhagen

Länge
20 h 42 m

Meine Meinung
Die Reihe neigt sich mit diesem 5. Teil langsam dem Ende zu. In diesem Band geht es um Tiggy, die sich – wie schon vier ihrer Schwestern zuvor – auf die Suche nach ihren Wurzeln macht.

Tiggy nimmt einen Job  in den schottischen Highlands als Betreuerin von Wildkatzen an. Die Beschreibungen der Landschaft und der selten gesehenen Wildkatzen fand ich sehr interessant. Auch fand ich Tiggys Erlebnisse mit dem Besitzer des Anwesens stellenweise amüsant, stellenweise dramatisch. Man konnte jedenfalls unangestrengt der Story lauschen.

Der 5. Teil hat mich nicht in völlige Entzückung versetzt, doch es machte durchaus wieder Spaß, dem Fortgang der Geschichte zu lauschen.

Die Sprecher fand ich auch durchweg eine gute Wahl für die verschiedenen Handlungen.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Lucinda Riley – Die Mondschwester

Siehe auch:

Lucinda Riley – Die Perlenschwester (Die sieben Schwestern 4)

Beschreibung
Von den exotischen Stränden Thailands in die Weiten des australischen Outbacks.

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d’Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen, einer Schottin, die im 19. Jahrhundert nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte…

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Sprecher
Katharina Spiering, Oliver Siebeck, Katja Hirsch

Länge
18 h 21 m

Meine Meinung
Um CeCe dreht sich der 4. Teil der Reihe „Die sieben Schwestern“. Eigentlich gab es CeCe bisher nur im Doppelpack mit ihrer Schwester Star. Doch da diese sich im 3. Teil endlich von ihrer Schwester abnabelte, stand CeCe nun ziemlich alleine da und machte sich dann halt doch auf, ihre eigenen Wurzeln zu finden. Die Hinweise, die ihr ihr Vater hinterlassen hatte, waren – wie so üblich – recht spärlich. Doch eines war klar: Sie führen sie nach Australien und hier sogar bis ins Outback zu den Aborigines.

Doch bis sie in Australien ankommt, strandet sie zunächst in Thailand. Dort lernt sie den sympathischen Ace (ich vermute er schreibt sich so, alle Leser des Romans mögen mich hier gerne korrigieren) kennen, der seine Herkunft und seine wahre Identität vor ihr verborgen hält. Doch für CeCe ist das ok. Als sie ein wenig von sich preisgibt, besorgt Ace sofort die Biografie von Kitty Mercer, auf die die Hinweise ihres Vaters hindeuten. CeCe findet das nun nicht so toll, muss sie ihm doch gestehen, dass sie nicht gerade gut lesen kann. Er nimmt es locker und beginnt ihr die Biografie vorzulesen.

Als sie weiter nach Australien reist, wird sie bereits am Flughafen von einer äußerst hilfsbereiten Servicemitarbeiterin begrüßt. Die beiden schließen recht schnell Freundschaft. Dadurch gelingt es CeCe sehr schnell, ihre Wurzeln  zu finden. Und hier komme ich nun zum wirklich sehr interessanten Teil der Geschichte. Denn ihre Wurzeln basieren auf einer äußerst starken und tapferen Persönlichkeit: Kitty Mercer.

Die historische Geschichte um Kitty Mercer, die aus der Not heraus zu einer äußerst erfolgreichen Geschäftsfrau im Perlenfischergewerbe wurde, fand ich sehr interessant. Sie war keine Minute langweilig. Ich konnte mir das kleine Städtchen irgendwo im Nirgendwo sehr gut vorstellen und welche Probleme eine alleinstehende Frau dort durchlebt. Ok, sie war nicht von Anfang an alleinstehend. Für sie galt es äußerst turbulente Jahre zu durchleben, bis sie einigermaßen zur Ruhe fand. Hier gibt es übrigens einige sehr aufregende aber auch sehr lustige Szenenbeschreibungen.

Diesen historischen Teil bewerte ich liebend gerne mit 5 Punkten, denn ich lauschte wirklich gebannt jeder Sekunde.

Den aktuellen Part um CeCe hingegen fand ich zwar auch interessant, besonders als sie …. (wird nicht verraten), doch insgesamt fand ich die Gegenwartsstory derart schnulzig, dass es für mich echt grenzwertig war. Auch war mir die Portion an Selbstmitleid und -zweifel einfach ein wenig zu ausgesprägt. Für die Gegenwartsstory kann ich nur 3 Punkte vergeben. Mehr nicht.

Im Gesamtbild ergibt dies eine Bewertung von 4 Punkten für die Story insgesamt.

Den Sprecher Oliver Siebeck fand ich absolut klasse. Den Punktabzug gibt es für die beiden Frauen. Die Erzählerin von CeCes Part fand ich meist gut, doch die Vorschausprecherin auf den nächsten Teil fand ich wirklich nicht so gut. Ich weiß jetzt leider nicht, welche der beiden Damen welchen Teil gesprochen hat.

Ich hoffe sehr, dass der 5. Teil der Reihe nicht nochmals an „Schnulzigkeit“ zulegt.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Lucinda Riley – Die Perlenschwester

Siehe auch: