Phillip P. Peterson – Flug 39

Beschreibung
Pilot Gregor Wilder wird einem Forschungsprojekt zugeteilt, bei dem ein Flugzeug mit einer Zeitmaschine ausgestattet wird. Beim Jungfernflug wird die Maschine in das Jahr 1939 entführt, wo es den Entführern – politischen Aktivisten – gelingt, Adolf Hitler zu töten. Die Crew des Flugzeugs kann in die Zukunft zurückkehren, kommt aber in einer Gegenwart heraus, die von einem Atomkrieg verwüstet wurde. Verzweifelt versucht Gregor mit seinen Kollegen herauszufinden, was geschehen ist.

Ein spannender Roman zwischen Science-Fiction und Thriller im Stil von Michael Crichton.

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Sprecher
Heiko Grauel

Länge
7 h 12 m

Meine Meinung in Kürze
Wow, was für eine Idee – klar, sie ist nicht neu, aber ich finde, Peterson hat die Idee mit dem Zeitparadoxon sehr gut aufgebaut. Er hat eine sehr interessante Grundidee in einen spannenden Science Fiction-Thriller verpackt. Er hat hier nicht sonderlich viel Schnick Schnack eingebaut, vielmehr hat er sich fast nur auf die nötigen Informationen beschränkt. Ich war jedenfalls sehr begeistert. Aufgrund der Kürze kann man es auch schnell durchhören. Kurzweilig, interessant und stellenweise sehr spannend – was will man mehr?

Unser Protagonist, der Pilot Gregor Wilder, hat sehr viel Haltung bewiesen und hat meinen vollsten Respekt verdient. Man wächst eben mit seinen Aufgaben.

Heiko Grauel fand ich auch sehr gut für diese Geschichte. Seine Stimme mag ich sehr gerne.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Phillip P. Peterson – Paradox: Am Abgrund der Ewigkeit

Siehe auch:

Phillip P. Peterson – Paradox: Am Abgrund der Ewigkeit

ParadoxBeschreibung
„Außerirdische? Hier draußen?“, fragte Ed ungläubig. David wandte den Blick von der sternenlosen Finsternis hinter den Cockpit-Fenstern ab und sah Ed direkt in die Augen. „Sie sind hier irgendwo. Und sie wollen nicht, dass wir unser Sonnensystem verlassen!“

Astronaut Ed Walker wird zum Helden, als er seine Crew mit einem spektakulären Außenbordeinsatz aus den Trümmern der Internationalen Raumstation ISS rettet. Nun wird ihm die Leitung der ersten Expedition der Menschheit an den Rand des Sonnensystems anvertraut, an der auch der junge Wissenschaftler David Holmes teilnimmt, der das rätselhafte Verschwinden einiger Raumsonden jenseits der Plutobahn untersucht. In der Leere des interstellaren Raumes werden die Astronauten mit einem unglaublichen Geheimnis konfrontiert, das ihr Bild vom Universum auf den Kopf stellt. Und erneut muss Ed um das Leben seiner Besatzung kämpfen.

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Sprecher
Heiko Grauel

Länge
12 h 37 m

Meine Meinung
Nachdem mir „Transport“ von Phillip P. Peterson bis auf das Ende sehr gut gefallen hatte, holte ich mir nun auch Paradox. Hier geht es um eine Reise ans Ende des Sonnensystems, denn hier sind 3 Satelliten auf unerklärliche Weise verschwunden.

Die Zusammenstellung des Teams nahm einige Zeit in Anspruch. Ed, ein nicht mehr ganz junger Astronaut, soll das Team leiten. Wendy, eine junge dynamische Frau, die Eds Posten liebend gerne übernommen hätte, Grace und dann noch David. Letzterer ist Physiker mit Leib und Seele und ein typischer Bürohengst. Er will zunächst nicht an dieser Expedition teilnehmen, doch sein Chef setzt ihm quasi die Pistole auf die Brust. Also stimmt er nach reiflicher Überlegung zu. Die Vorbereitung und Ausbildung der vier Astronauten fand ich sehr interessant. Jedoch geht es hier auch viel um politische Entscheidungen und Machtspielchen. Das hat mich jetzt nicht so sehr interessiert, entspricht aber wohl dem wahren Leben. Bis die Reise zum Ende des Sonnensystems endlich beginnt, braucht man also etwas Geduld. Doch was dann kam, fand ich äußerst spannend und interessant. Besonders die Außenbordeinsätze fand ich toll beschrieben, aber auch Ausblicke, die sie vom Inneren ihres Raumschiffes nach draußen hatten, wurden detailliert ausgearbeitet und fein beschrieben. Was passiert, als sie am Ende des Sonnensystems ankommen, will ich hier nicht erzählen. Das musst/darfst du schon selbst herausfinden. Nur so viel: Ich fand diese Idee sehr genial und interessant.

Die bald 13 Stunden hat Peterson mit sehr ausführlichen Beschreibungen gefüllt. Sowohl die Personen, als auch die Ausbildungsphase und auch die Reise durchs Weltall konnte man sich sehr gut vorstellen. Und Heiko Grauel fand ich auch für dieses Hörbuch wieder sehr passend. Er kann sehr vielen verschiedenen Personen eigene Stimmen verleihen, so dass man jederzeit weiß, wer gerade spricht – auch ohne ein „Ed sagt…“.

s5g4

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Phillip P. Peterson – Paradox: Am Abgrund der Ewigkeit

Siehe auch:

Phillip P. Peterson – Transport

TransportBeschreibung
„Transport? Transport wohin, Sir?“, fragte Russell skeptisch. „Möglicherweise direkt in die Hölle“, antwortete General Morrow.

Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann. Der zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando, nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt jede Spur.

Sprecher
Heiko Grauel

Länge
7 h 05 m

Meine Meinung
Teleportation – eine tolle Sache, wenn man sein Ziel genau bestimmen kann und man weiß, was einen dort erwartet. In dieser Story ist die Menschheit aber noch nicht so weit. Es wird ein außerirdisches Artefakt gefunden, mit dem man zu anderen Sternensystemen beamen kann. Doch leider wissen die Wissenschaftler nicht, wie es funktioniert. Um dies zu erforschen, heuern sie zum Tode verurteilte Sträflinge an, und locken sie mit dem Versprechen, dass sie so von der Todesstrafe verschont bleiben würden. Leider wissen die Sträflinge nicht, wie gering ihre tatsächliche Überlebenschance ist. Als bereits 5 von den 10 Häftlingen tot von ihrer jeweiligen Mission zurückgekehrt sind, mal grausam zerquetscht, mal erfroren oder auf andere furchtbare Weise ums Leben gekommen, bemerkt unser Protagonist Russel, dass er bereits bei der Eingabe der Zielkoordinaten erahnen kann, ob die Mission gelingen wird oder ob sie tödlich enden wird…

Besonders gut hat mir an dieser Story die Spannung gefallen. Denn jedes Mal, wenn ein neuer Transport gestartet wurde, bangte man um das Leben des menschlichen Versuchskaninchens mit. Interessant fand ich auch die Schilderungen der geglückten Missionen, in denen fremdartige Welten beschrieben wurden. Das Ende allerdings – nun – das fand ich dann mal gar nicht gut.

Heiko Grauel fand ich klasse als Sprecher. Bisher kannte ich ihn nur von Sachbüchern, doch auch hier hat er mich von seiner Leistung überzeugt. Ich konnte ihm problemlos die sieben Stunden lang zuhören, da seine Stimme sehr angenehm und zurückhaltend ist.

s4g4

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Phillip P. Peterson – Transport

Siehe auch: