Hanya Yanagihara – Das Volk der Bäume

Beschreibung
Ein geradezu durchtrieben gut komponierter Roman von Hanya Yanagihara

Was als packende Expedition in der Dschungelwelt Mikronesiens beginnt, wird zur Begegnung mit den Abgründen des Menschlichen. In ihrem Roman erkundet Hanya Yanagihara, wie Neugier in Gier umschlägt – nach Ruhm, nach Liebe – und wie weit wir dafür zu gehen bereit sind. Der junge Arzt Norton Perina kehrt mit einer unfassbaren Entdeckung von der Insel Ivu’ivu zurück: Hat er wirklich ein Mittel gegen die Sterblichkeit gefunden? Eine uralte Schildkrötenart soll die Formel des ewigen Lebens bergen. So kometenhaft er damit zur Spitze der Wissenschaft aufsteigt, so rasant vollzieht sich die Kolonisierung und Zerstörung der Insel.

Mit gnadenloser Verführungskraft zieht Hanya Yanagihara uns hinein in den Forscherrausch im Urwald und lässt uns auch dann nicht entkommen, als Perina dort eine weitere Entdeckung macht: seine fatale Liebe zu Kindern. Wie betrachten wir eine Lebensleistung, wenn sich das Genie als Monster entpuppt? Das ist die Frage in diesem brillant geschriebenen, gefährlichen Dschungel von einem Roman.

Sprecher
Matthias Bundschuh, Gunter Schoß, Thomas Hollaender, Joachim Schönfeld

Länge
17 h 57 m

Meine Meinung
Viele Stunden lang erfährt man sehr viel über die Insel Ivu’ivu, über die Bewohner und deren Sitten und Gebräuche, deren Tiere, Pflanzen etc. Zunächst geht es eigentlich nur um die Expedition nach Mikronesien. Hierdurch bekommt man ein recht gutes Bild des Wissenschaftlers. So meint man zumindest. Denn der Bericht wurde von Norton selbst verfasst und von seinem besten Freund und größten Bewunderer immer wieder genauer beschrieben und mit Fakten untermauert.

Was man so über das Leben im Dschungel erfährt polarisiert… Doch vielmehr polarisiert natürlich das beschriebene Ende, welches man ja eigentlich schon ganz zu Beginn des Hörbuches erfährt.

Ich fand diese Story genial aufgebaut. Man lauscht und lauscht und ist ständig am Rätseln, ob die anfangs erhobenen Vorwürfe wohl stimmen könnten.

Vermutlich gibt es bei diesem Hörbuch nur 2 Meinungen. Entweder man findet es toll, oder aber nicht. Ich glaube, ein Mittelding wird es hier kaum geben. Mir jedenfalls hat es so gut gefallen, dass ich es gleich zweimal hintereinander gehört habe.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Hanya Yanagihara – Das Volk der Bäume

Wolfram Fleischhauer – Das Meer

Beschreibung
Das Blut an unseren Händen

Teresa, eine Fischereibeobachterin der EU, verschwindet spurlos auf hoher See. Sie sollte die Arbeit auf einem modernen Fischfang- und Gefrierschiff dokumentieren. Entsetzt darüber ist nicht nur John vom Fischereirat in Brüssel, der die junge Kontrolleurin ausgebildet hat und seit Kurzem mit ihr zusammen war. Genauso am Boden zerstört sind Ragna und ihre Gruppe von Umweltaktivisten, denen sich Teresa heimlich angeschlossen hatte.

Seit einiger Zeit arbeiten sie daran, industriell gefangenen Fisch mit einer hochgiftigen Substanz zu verseuchen. Denn wenn die Menschen am Fisch sterben, wird keiner mehr Fisch kaufen. Wenn es anders nicht gelingt, die dramatische Zerstörung der Meere zu stoppen, dann eben auf diese Weise…

Sprecher
Johannes Steck

Länge
13 h 09 m

Meine Meinung
Puh, diese Geschichte öffnet einem mit Wucht die Augen, wie es bei der heutigen Fischerei zugeht und wie es um den Zustand der Meere und seiner Bewohner wirklich bestellt ist. Das mit solch einer gebündelten Wucht vorgeführt zu bekommen, lässt wohl niemanden kalt.

Was uns Wolfram Fleischhauer hier als Geschichte erzählt, ist wirklich keine leichte Kost. Es geht um die gnadenlose Fischerei, die die ganzen Meere gnadenlos leerfischt, egal ob sie den Fisch verwenden können oder nicht. Was mir nicht bewusst war ist, dass die großen Schiffe die Fische auf dem Meer in Empfang nehmen. Kein Wunder, dass hier alles mögliche miteinander zusammengewürfelt wird und keiner mehr wirklich sagen kann, woher sein Barsch auf dem Teller wirklich stammt. Und auch, ob es überhaupt Barsch ist. Ich bin kein großer Fischesser – aber darum geht es auch gar nicht. Es geht vielmehr um das gnadenlose und skrupellose Geschäft damit.

Eine Gruppe Umweltaktivisten, die bereits seit Jahren vergeblich versucht, dieser gnadenlosen Überfischung Herr zu werden, sich selbst an die EU wendet und um Hilfe bittet, doch auch hier keinerlei Unterstützung bekommt, greift nun zu sehr radikalen Mitteln, um den weiteren Raubzug durch die Meere zu unterbinden.

„Das Meer“ ist ein Ökothriller, der es so richtig in sich hat. Gnadenlos wird hier erzählt, wie es auf hoher See zugeht, unter welchen Umständen die Matrosen dort arbeiten, wie sich das mit den Fischen verhält, was die EU dazu beiträgt, um das alles zu unterbinden und wie man sich ein mögliches Ende der Misere vorstellen könnte. Wenn es auch hoffentlich niemals soweit kommen möge!

Johannes Steck passte ganz wunderbar zu dieser düsteren Story.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Wolfram Fleischhauer – Das Meer

Siehe auch:

Adrian J. Walker – Am Ende aller Zeiten

am-ende-aller-zeitenBeschreibung
Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer weiß er nur eins: So kann es nicht weitergehen. Als das Ende kommt, kommt es von oben: Asteroideneinschläge verwüsten die Britischen Inseln. Städte, Straßen, Internet – all das gehört plötzlich der Vergangenheit an. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Edgar wird von seiner Familie getrennt und vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er von Schottland nach Cornwall laufen, 500 Meilen durch ein sterbendes Land. Und er muss zu dem Mann werden, der er schon immer sein wollte.

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird im Download exklusiv von Audible präsentiert.

Sprecher
Uve Teschner

Länge
12 h 29 m

Meine Meinung
Achtung, die Asteroiden kommen. Nicht nur einer, nein, es sind gleich ganz viele, die über den Britischen Inseln niederprasseln. Dass anschließend nichts mehr so ist, wie es einmal war, kann man sich unschwer vorstellen. Die komplette Infrastruktur ist zerstört, kaum ein Stein liegt noch auf dem anderen. Und dann wird Edgar auch noch von seiner Familie getrennt.

Wollte er einen Tag zuvor noch nichts lieber, als endlich seine nervige Familie loswerden, so bemerkt er jetzt, da dies eben geschehen ist, dass seine Familie das einzige in seinem Leben ist, was ihm wirklich wichtig ist. Doch um sein Glück wiederzufinden, muss er eine schier unlösbare Aufgabe lösen. Er muss laufen. Nicht nur in die nächste Ortschaft, nein er muss ganze 500 Meilen quer durchs Land laufen und das innerhalb kürzester Zeit. Wenn er es nicht schafft, wird er seine Familie nie wieder sehen.

Doch ausgerechnet er soll laufen? Er hasst das Laufen und ist auch nicht gut darin. Geschweige denn ist er auch nur annähernd fit. Und trotzdem macht sich Edgar Hill zusammen mit ein paar sehr unterschiedlichen Männern auf den Fußmarsch nach Cornwall.

Auf diesem Fußmarsch werden in der Geschichte noch mehrere kleinere Geschichten erzählt, das hat mir sehr gut gefallen. Und all diese Geschichten helfen Edgar, durchzuhalten, weiterzulaufen und sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Somit durchläuft Edgar nicht nur ganz England, nein er persönlich durchläuft auch eine sehr starke Entwicklung.

Erst wenn man das, was einem wirklich wichtig ist, verliert, bemerkt man den Wert. So kann das Schicksal durchaus als Chance betrachtet werden, die einem die wirklich wichtigen Dinge zurück ins Bewusstsein befördert.

Ich fand die Story an sich stellenweise sehr spannend, aber nicht nervenzerreißend. Vielmehr finde ich, dass der Plot sehr viele Anregungen zum Nachdenken gibt und durchaus auch ein paar Tipps für jeden selbst bereit stellt. Das Ganze wird einem in einer durchweg interessanten Endzeitstory erzählt, die realistisch dargestellt wird. So könnte sich ein derart verheerender Asteroideneinschlag tatsächlich auswirken.

Die Protagonisten, allen voran Edgar Hill, fand ich sehr gut dargestellt. Ich konnte mir die Truppe Männer sehr gut vorstellen, die sich da zu Fuß durchs Land kämpft und auch die Menschen, denen sie begegneten. Sehr viele, sehr unterschiedliche Charaktere wurden hier geschildert. Das sorgte zusätzlich für viel Abwechslung.

Uve Teschner gab der Story mit seiner Stimme die richtige Note Düsternis und Hoffnung. Seine Leistung war wieder klasse.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Adrian J. Walker – Am Ende aller Zeiten

James Siegel – Derailed

DerailedBeschreibung
Every day Charles Schine rides the 8:43 to do the job he has done for over a decade in a New York advertising agency. With a wife and an ill child who depend on him, Charles is not a man who likes changes or takes risks…until he is later for his regular train, and sits down across from the woman of his dreams.

Her name is Lucinda. Like Charles, she is married. Like Charles, she takes the train every day to work in New York City. Her train is the 9:05, and tomorrow she will be on it again, and so will Charles. For there is something about Lucinda, the flash of thigh beneath her short skirt, the way every man on the train is eyeing her, something about this time of the morning that will make Charles take a chance he shouldn’t take, break a vow he shouldn’t break, and enter a room he should never enter.

In a matter of days, a flirtation turns to a passion, and Charles and Lucinda are drawn into the dark side of the American Dream. In a matter of weeks, Charles’s life is in shambles. A man is dead. A small fortune is stolen. Charles’s home is violated and everything violently spirals out of control.

But Charles is about to discover that once you leave the straight and narrow, getting back on track is the most perilous journey of all. And for Charles, that journey – of lies, terror, and deception – has just begun.

Sprecher
Gregory Harrison

Länge
6 h 11 m

Meine Meinung
Gerade habe ich diesen schon etwas älteren Thriller fertig gehört und bin begeistert!

Die Story beginnt völlig harmlos. Charlie vergisst vor lauter Eile, Geld zu holen und kann so sein Bahnticket nicht bezahlen. Eine sehr schöne Frau hilft ihm aus der Patsche und zahlt für ihn. Er besteht darauf, ihr das Geld wiederzugeben. Als sie sich im Zug wiedertreffen, prickelt es schon allgewaltig. Schnell landen sie in einem Hotelzimmer, was Charlie noch nie getan hatte. Doch dieses Techtelmechtel im Hotelzimmer endet fatal! Denn sie werden überfallen, die Frau mehrfach vor seinen Augen vergewaltigt und er kann nichts dagegen tun. Doch als sei dies nicht schon schlimm genug, so werden beide anschließend auch noch erpresst. Denn sowohl Charlie als auch Lucinda, so der Name der  Frau, sind verheiratet und haben je ein Kind. Damit nicht alles an Licht kommt, zahlt Charlie. Doch damit endet die Erpressung nicht. Fortan nehmen die Geschehnisse derart rasant Fahrt auf, dass man das Hörbuch kaum noch ausschalten kann.

Bis zum Schluss gibt es sehr viele überraschende Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Jedoch waren diese alle durchaus nachvollziehbar und auch glaubhaft. Sehr gut gefallen hat mir, wie es Charlie langsam aber sicher dämmerte, in welches perfide Spiel er hier geraten war. Stück für Stück setzt er die Einzelheiten zusammen und wächst dann über sich selbst hinaus. Seine persönliche Entwicklung hat mir sehr gut gefallen.

Die Idee des Buches fand ich auch außergewöhnlich gut. So etwas muss einem erst einmal einfallen.

Den Sprecher Gregory Harrison kannte ich bisher noch nicht. Wie auch, war dieses Buch doch mein erster Thriller, den ich in Originalsprache gehört habe. Harrison fand ich grandios. Denn er hat jede Stimmung und jeder Person eine eigene unverkennbare Klangfarbe verliehen. Es war somit nicht schwer zu erkennen, wer denn nun gerade sprach.

Klare Sache, dass dieses Hörbuch auf meine Bestenliste gesetzt wird.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es u. a. bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: James Siegel – Derailed

Phillip P. Peterson – Transport

TransportBeschreibung
„Transport? Transport wohin, Sir?“, fragte Russell skeptisch. „Möglicherweise direkt in die Hölle“, antwortete General Morrow.

Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann. Der zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando, nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt jede Spur.

Sprecher
Heiko Grauel

Länge
7 h 05 m

Meine Meinung
Teleportation – eine tolle Sache, wenn man sein Ziel genau bestimmen kann und man weiß, was einen dort erwartet. In dieser Story ist die Menschheit aber noch nicht so weit. Es wird ein außerirdisches Artefakt gefunden, mit dem man zu anderen Sternensystemen beamen kann. Doch leider wissen die Wissenschaftler nicht, wie es funktioniert. Um dies zu erforschen, heuern sie zum Tode verurteilte Sträflinge an, und locken sie mit dem Versprechen, dass sie so von der Todesstrafe verschont bleiben würden. Leider wissen die Sträflinge nicht, wie gering ihre tatsächliche Überlebenschance ist. Als bereits 5 von den 10 Häftlingen tot von ihrer jeweiligen Mission zurückgekehrt sind, mal grausam zerquetscht, mal erfroren oder auf andere furchtbare Weise ums Leben gekommen, bemerkt unser Protagonist Russel, dass er bereits bei der Eingabe der Zielkoordinaten erahnen kann, ob die Mission gelingen wird oder ob sie tödlich enden wird…

Besonders gut hat mir an dieser Story die Spannung gefallen. Denn jedes Mal, wenn ein neuer Transport gestartet wurde, bangte man um das Leben des menschlichen Versuchskaninchens mit. Interessant fand ich auch die Schilderungen der geglückten Missionen, in denen fremdartige Welten beschrieben wurden. Das Ende allerdings – nun – das fand ich dann mal gar nicht gut.

Heiko Grauel fand ich klasse als Sprecher. Bisher kannte ich ihn nur von Sachbüchern, doch auch hier hat er mich von seiner Leistung überzeugt. Ich konnte ihm problemlos die sieben Stunden lang zuhören, da seine Stimme sehr angenehm und zurückhaltend ist.

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Siehe auch:

James Carol – Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen (Jefferson Winter 1)

Broken DollsBeschreibung
Jefferson Winter ist Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörders. Und vielleicht ist es genau das, was ihn zu einem der besten Profiler weltweit macht. Wenn die Polizei vor Ort nicht mehr weiter weiß, holt man ihn. Denn niemand kann sich in einen sadistischen Mörder so hineinversetzen wie er.

Sein aktueller Fall führt ihn nach London: Bereits vier junge Frauen sind Opfer eines perfiden Täters geworden, der ihnen einen Teil des Gehirns entfernt und sie damit zu empfindungslosen Puppen gemacht hat. Jetzt ist eine fünfte Frau verschwunden. Jefferson setzt alles daran, den Täter zu finden, bevor auch ihre Seele zerstört wird.

Sprecher
Dietmar Wunder

Länge
9 h 21 m

Meine Meinung
Dieses Hörbuch hat mich sehr gefesselt. Einmal angefangen, konnte ich es fast nicht mehr aus den Ohren nehmen.

Den Begriff Lobotomie hatte ich bisher noch nicht gehört. Jetzt ist er für mich zu einem Begriff des Schreckens geworden. Was damit gemeint ist, wird in diesem Buch sehr deutlich beschrieben. Die Opfer werden nicht getötet (wie nett), jedoch werden ihre Seelen und damit ihr Menschsein vollkommen zerstört.

Die Geschichte fand ich sehr spannend aufgebaut. Die Protagonisten wurden auch gut beschrieben, wenn mir auch Jefferson Winter eine Spur zu perfekt war. Trotzdem war er nicht unsympathisch – nur eben ein bisschen zu „übermenschlich“. Doch wenn man das akzeptiert, dann hat man eine äußerst spannende Story auf den Ohren, die einen nicht mehr los lässt.

Das Ende fand ich jedoch nicht ganz so überzeugend. Hierauf wurde meines Erachtens zu wenig Augenmerk im Vorfeld gerichtet, so dass die Auflösung zwar schockierend daher kam, jedoch auch etwas unglaubwürdig ausfiel.

Dietmar Wunder als Sprecher war bombastisch gut. Er hat den verschiedenen Personen jeweils die richtige Stimme verpasst. Dadurch hatte das Hörbuch ein wenig von einem Hörspiel mit vielen Sprechern. Ich war sehr beeindruckt.

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Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: James Carol – Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen (Jefferson Winter 1)

Siehe auch: