Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und der Fluch der Pest – Henkerstochter 8

Beschreibung
Die Henkerstochter auf der Spur einer landesweiten Verschwörung

Sommer 1679. Die Pest, die in Wien bereits Tausende Opfer gefordert hat, breitet sich Richtung Bayern aus. Der Schongauer Scharfrichter Jakob Kuisl wird von einem offensichtlich Pestkranken aufgesucht, der kurz darauf zusammenbricht. Bevor er stirbt, flüstert er Jakob Kuisl noch ein paar rätselhafte Worte ins Ohr: Kuisl müsse Kaufbeuren retten, ein schwarzer Reiter spiele mit seiner Pfeife dort zum Tanz auf. Der Mörder habe zwei Gesichter.

Gemeinsam mit seiner Tochter Magdalena und seinem Schwiegersohn, dem Medicus Simon, die beide extra aus München zu ihm gereist sind, macht Jakob Kuisl sich auf, den geheimnisvollen Andeutungen auf den Grund zu gehen …

Sprecher
Johannes Steck

Länge
18 h 12 m

Meine Meinung
Im April hatte ich den bis dahin letzten Band der Henkerstochter gehört. Sehr erfreut war ich dann natürlich, als ich von der brandneuen Folge 8 erfuhr, die ich mir natürlich sofort auf den Player lud und loslegte. Heute habe ich es fertig gehört und bin mal wieder begeistert. Dieses Mal verschlägt es die Sippe Kuisl nach Kaufbeuren.

Sehr interessant fand ich die genannten Ausgangssperren und Reiseverbote, die aufgrund der Pest verhängt wurden. Deshalb können sie nur mit List nach Kaufbeuren „einreisen“. Und wieder werden sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Kaum sind sie dort, überschlagen sich schier die Ereignisse und irgendwie ermitteln alle auf ihre eigene Art und im Alleingang. Na, und dass das natürlich nicht immer gefahrlos ist, das kann man sich ja lebhaft vorstellen. Während dessen erkrankt Peter selbst an der Pest und kämpft um sein Leben. Hach, es gäbe hier so vieles zu erzählen, was sich hier wieder alles ereignet. Doch ich will hier enden.

Allen Fans der Reihe sei aber gesagt: Der 8. Teil ist eine würdige und wieder gnadenlos spannende und „verflucht“ gute Fortsetzung.

Johannes Steck war natürlich wieder der Sprecher und auch wieder verdammt gut!

Weitere Informationen
Eine Hörprobe sowie weitere Informationen gibt es bei Bookbeat. Und hier geht es direkt zum Hörbuch: Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und der Fluch der Pest – Henkerstochter 8

Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf – Henkerstochter 7

Beschreibung
Der Schongauer Henker Jakob Kuisl reist im Februar 1672 zum Scharfrichtertreffen nach München. Erstmals hat ihn der Rat der Zwölf dazu eingeladen – eine große Ehre. Kuisl hofft, unter den Ratsmitgliedern einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Die Henkerstochter ist verzweifelt: Sie ist ungewollt schwanger und traut sich nicht, ihre Notlage dem Vater zu offenbaren.
Dann kommt in München eine Reihe von Morden an jungen Frauen ans Licht, und Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Alle Morde tragen die Handschrift eines Scharfrichters. Der Verdacht fällt auf den Rat der Zwölf.

Sprecher 
Johannes Steck

Länge
19 h

Meine Meinung in Kürze
Mit diesem 7. Teil habe ich nun alle Henkerstochter-Bände durch. Und wieder war ich vollends begeistert, denn auch diese Geschichte ist wieder äußerst spannend und bietet beste Unterhaltung. Ich kann wirklich besten Gewissens diese komplette Reihe empfehlen. Und das sind ja nun wirklich eine ganze Menge Hörstunden. Und doch wird es keine Minute langweilig.

Johannes Steck als Sprecher brilliert hier wirklich. Auch ihm gebe ich für die komplette Reihe glatte 5 Punkte. Eigentlich hätte er noch mehr verdient, gibt es in meiner Skala aber nicht.

Weitere Informationen
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Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und das Spiel des Todes- Henkerstochter 6

Beschreibung
In Oberammergau herrscht kurz vor Pfingsten 1670 helle Aufregung. Bei den Proben zum berühmten Passionsspiel wird der Christus-Darsteller tot aufgefunden. Er wurde gekreuzigt. Der Schongauer Henker Jakob Kuisl und der Bader Simon Fronwieser werden um die Aufklärung des Todesfalls gebeten, doch sie stoßen auf eine Wand des Schweigens. Als ein weiterer Darsteller den Märtyrertod stirbt, glauben die Dorfbewohner an eine Strafe Gottes und wollen erst recht nicht mit den beiden Fremden reden. Erst als Kuisls Tochter Magdalena in Oberammergau eintrifft, stoßen sie auf eine Spur des Mörders, die sie tief ins Gebirge führt.

Sprecher
Johannes Steck

Länge
17 h 49 m

Meine Punktebewertung

Weitere Informationen
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Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg – Henkerstochter 5

Beschreibung
Gemeinsam mit seiner Tochter Magdalena und ihrem Mann Simon reist der Henker Jakob Kuisl im Jahre 1668 nach Bamberg. Was als Familienbesuch geplant war, wird jedoch bald zum Alptraum: In Bamberg geht ein Mörder um. Die abgetrennten Gliedmaßen der Opfer werden im Unrat vor den Toren der Stadt gefunden. Schnell verbreitet sich das Gerücht, die Morde seien das Werk eines Werwolfs. Jakob Kuisl mag sich diesem Aberglauben nicht anschließen und macht sich auf die Suche nach dem „Teufel von Bamberg“.

Sprecher
Johannes Steck

Länge
20 h 14 m

Meine Meinung
Auch der 5. Teil hat mich wieder sehr fasziniert. Dieses Mal verschlägt es die Kuisls nach Bamberg. Bamberg wurde von einigen Jahrzehnten schon einmal von einem absoluten Hexenwahn befallen, was in dieser Geschichte auch immer wieder Erwähnung findet. Für mich war dies sehr interessant anzuhören, da ich schon einmal ein anderes Buch eben genau zu dieser Hexenverfolgung in Bamberg damals gehört hatte. Dieses Buch heißt: Die Seelen im Feuer von Sabine Weigand.

Doch weiter mit den Kuisls… Die beiden Brüder vertragen sich nicht gerade sonderlich gut. Eigentlich kann der jüngere Bruder, der das Amt des Henkers in Bamberg übernommen hat, den älteren – also Jakob – gar nicht ausstehen.  Denn er kann ihm nicht verzeihen, was der Bruder getan hat. Einzig seine Verlobte kann ihn dazu überreden, seinen Bruder samt Familie zur Hochzeit einzuladen. Doch kaum sind die Kuisls in Bamberg angekommen, werden abgetrennte Körperteile gefunden. Schnell wird klar, hier ist ein eiskalter Mörder am Werk. Oder ist es doch ein Werwolf, der immer öfter und von immer mehr Einwohnern Bambergs gesehen wird? Was eine dort auftretende Schauspielertruppe mit dem Ganzen zu tun hat, will ich hier gar nicht erst anschneiden. Nur soviel sei noch gesagt: Es geht wieder sehr interessant und spannend zu in diesem 5. Teil der Henkerstochter-Reihe. Wie die anderen Teile, ist auch hier die Historie wieder äußerst fundiert recherchiert und kurzweilig in den Roman  gepackt.

Weitere Informationen
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Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Der Hexer und die Henkerstochter – Henkerstochter 4

Beschreibung
1666: Der Schongauer Medicus Simon und seine Frau Magdalena, die Tochter des Henkers, brechen zu einer Wallfahrt ins Kloster Andechs auf. Dort lernt Simon den mysteriösen Frater Virgilius kennen, der Uhrmacher und Erfinder ist. Simon ist fasziniert von den unheimlichen Automaten, die Virgilius erschaffen hat. Als der Frater verschwindet und sein Labor zerstört wird, ahnt Simon Böses und ruft Jakob Kuisl, den Schongauer Henker herbei. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einem wahnsinnigen Mörder…

Sprecher 
Johannes Steck

Länge
18 h

Meine Meinung
Auch der vierte Teil der Reihe hat mich wieder bestens unterhalten. Die Kuisls müssen hier wieder einige seltsame und natürlich auch wieder lebensbedrohliche Rätsel lösen. Die Kulisse, das Kloster Andechs, hat natürlich auch seinen Reiz.

Ich habe dieses Hörbuch vor 8 Jahren schon einmal gehört, allerdings als Einzelbuch, nicht in der Reihe. Da meine Rezension von damals immer noch passt, verlinke ich den damaligen Artikel: Meine Rezension aus dem Jahr 2012.

Johannes Steck war wieder super!

Weitere Informationen
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Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und der König der Bettler – Henkerstochter 3

Beschreibung
Der dritte Teil der Bestsellerreihe von Oliver Pötzsch.

Der Schongauer Henker Jakob Kuisl ist in eine Falle getappt: Bei einem Besuch in Regensburg findet er seine Schwester und den Schwager tot in der Badestube. Die Stadtwache verhaftet ihn als Verdächtigen und wirft ihn in den Kerker. Nun drohen ihm, dem Henker, selbst Folter und Hinrichtung. Fieberhaft suchen seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon Fronwieser nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf ein Komplott, bei dem die Zukunft des Kaiserreichs auf dem Spiel steht.

Sprecher
Johannes Steck

Länge
17 h 14 m

Meine Meinung
Also man kann sagen, die Reihe um die Henkerstochter wird immer besser. Fand ich schon den ersten und den 2. Teil richtig klasse, so toppt dieser 3. Teil das bisher  Gehörte dann doch nochmals.

Jakob Kuisl, mein lieb gewonnener Henker, ist in eine Falle getappt und wird nun vom Regensburger Henker gefoltert. Mein Gott, was für ein Schicksal. Weiß Jakob doch genau, was auf ihn zukommt! Dem Regensburger Henker ist das nun auch so gar nicht recht, werden die beiden „Arbeitskollegen“ doch sehr schnell Freunde. Und so verwundert es auch nicht, dass der Regensburger Henker… na, ich will nix verraten. Nur soviel sei gesagt: Es geht wieder spannend weiter mit den Kuisls und nur durch die Hilfe der untersten Gesellschaftsschicht kann hier ein riesen Drama verhindert werden.

Johannes Steck ist auch hier wieder in Bestform!

Weitere Informationen
Eine Hörprobe sowie weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zum Hörbuch: Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und der König der Bettler – Henkerstochter 3

Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und der schwarze Mönch – Henkerstocher 2

Beschreibung
Oliver Pötzsch: Der König des historischen Kriminalromans – Teil 2 der beliebten „Henker“-Saga Ein vergifteter Pfarrer. Ein geheimnisvoller Sarkophag. Ein berüchtigter Geheimorden. Der Schongauer Henker Jakob Kuisl, seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon suchen den legendären Schatz der Templer – und dabei sind sie nicht allein. Denn nicht nur eine Räuberbande, auch ein unheimlicher schwarzer Mönch hat schon längst die Verfolgung aufgenommen.

Sprecher
Johannes Steck

Länge
16 h 49 m

Meine Meinung
Auch der 2. Teil der Reihe um die Henkerstochter ist wieder super gut. Die Protagonisten aus dem 1. Teil werden konsequent und glaubwürdig weiterentwickelt. Sehr spannend fand ich auch hier wieder die historischen Fakten, die zwar in eine fiktive Geschichte eingebunden sind, die aber durchaus sehr viel interessantes historisches Wissen vermitteln.

Übrigens: Zitat von der Audible-Seite:

Seine blutige Familiengeschichte beschäftigt Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, bereits seit der Kindheit. Bei seinen Recherchen stieß er auf die Folterwerkzeuge seiner Ahnen und einen Meisterbrief, der seinem Vorfahren eine ‚besondere Kunstfertigkeit beim Köpfen‘ bescheinigt. Er fand außerdem heraus, dass das Richtschwert der Familie in den 70ern des letzten Jahrhunderts aus einem Heimatmuseum gestohlen wurde und seitdem verschollen ist. Sein 2008 erschienener Roman „Die Henkerstochter“ wurde für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Der Autor arbeitet für den Bayrischen Rundfunk und lebt in München.

Ich finde es bemerkenswert, wenn man solche Vorfahren hat 😉 Noch bemerkenswerter finde ich aber, was der Autor daraus macht. Kurzweilige, sehr spannende und humorvolle Unterhaltung.

Johannes Steck ist ein Muss für diese Reihe. Er hat einfach die perfekte Stimme dafür. Wobei das nicht ganz richtig ist. Er haucht jeder Person mit einer eigenen unverwechselbaren Stimme Leben ein, so dass für mich das reinste Kopfkino entsteht.

Sehr köstlich finde ich ja immer, wenn einer der Familienmitglieder Kuisl zu schimpfen beginnt. Die können alle herzerfrischend fluchen – bestens umgesetzt von Johannes Steck.

Weitere Informationen
Eine Hörprobe sowie weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zum Hörbuch: Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter und der schwarze Mönch – Henkerstochter 2

Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter – Henkerstochter 1

Beschreibung
Der Auftakt der erfolgreichen Reihe von Oliver Pötzsch: Einem Kindsmörder auf der Spur.

Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin, und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: Die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.

Sprecher
Johannes Steck

Länge
15 h 06 m

Meine Meinung
Nachdem ich von den beiden „Johann-Georg-Faustus-Büchern“ hin und weg war, habe ich direkt im Anschluss mit der Reihe um die Henkerstochter weiter gemacht. Der erste Teil ist nun gehört und ich bin wieder begeistert.

Der Fall an sich ist spannend und eine ganze Weile lang auch ziemlich rätselhaft. Die Geschichte, wie schnell man als Hexe denunziert und inhaftiert werden kann, fand ich aufgrund anderer diesbezüglicher Lektüre absolut glaubhaft geschildert und sehr gut umgesetzt.

Die Henkerstochter hat in diesem ersten Teil zwar auch eine recht wichtige Rolle, doch eigentlich ist hier ist Vater, der Henker Jakob Kuisl, der Protagonist. Unheimlich groß, unheimlich kräftig und unheimlich gutmütig. Jou, also das genaue Gegenteil von dem, wie man sich einen Henker vom Gemüt her vorstellt. Und eben genau das macht ihn besonders und liebenswürdig. Hinzu kommt noch seine große Leidenschaft zu Büchern und Heilmitteln aller Art. Eigentlich ist er ein viel größerer Hexer als die angeklagte Hebamme. Eine weitere wichtige Rolle spielt der junge Arzt Simon, der ein Auge auf die Henkerstochter geworfen. Doch diese ist bereits versprochen…

Heidenei, das alles ist ziemlich verzwickt, stellenweise sehr tragisch, dann aber auch wieder sehr humorvoll. Eine gelungene, abwechslungsreiche spannende historische Geschichte, die sehr, sehr gut recherchiert ist. So lernt man ganz nebenbei auch noch eine ganze Menge aus dem Leben und Morden aus dieser Zeit.

Johannes Steck als Sprecher ist ganz hervorragend! Es ist unglaublich, welch eine stimmliche Vielfalt er hier an den Tag legt! Ganz hervorragend!

Ja, und da ich von diesem Buch auch wieder so begeistert war, habe ich mir gleich die Fortsetzung geladen.

Oliver Pötzsch ist für mich eine echt bemerkenswerte Neuentdeckung und somit ein weiterer Lieblingsautor von mir!

Weitere Informationen
Eine Hörprobe sowie weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zum Hörbuch: Oliver Pötzsch – Die Henkerstochter – Henkerstochter 1

Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Der Lehrmeister – Die Geschichte des Johann Georg Faustus II

Beschreibung
Das große Abenteuer-Epos vom Meister des historischen Romans: Oliver Pötzsch.

Der goldene Herbst 1518 neigt sich dem Ende. Sechs Jahre sind vergangen, seitdem der berühmte Magier Johann Georg Faustus aus Nürnberg geflohen ist. Noch immer zieht er als Quacksalber und Astrologe durch die Lande. Sein Ruhm ist gewachsen, selbst an den Höfen von Herzögen, Grafen und Bischöfen sucht man seinen Rat. So als würde der Herrgott – oder sein böser Gegenspieler? – eine schützende Hand über ihn halten. Gemeinsam mit seinen neuen Gefährten Karl Wagner und der jungen Gauklerin Greta, seiner Ziehtochter, geht er gegen das erstarkende Böse in der Welt vor – immer auf der Suche nach dem wahren Wissen, das die Welt im Innersten zusammenhält. Johann spürt deutlich, dass dieses Leben nicht ewig so weiter gehen kann. Sein Erzfeind Tonio ist noch lange nicht besiegt, im Moment hält er sich bloß im Hintergrund. Doch manchmal glaubt Johann, dass der Teufel schon jetzt seine Hand nach ihm ausstreckt …

Sprecher
Tobias Kluckert

Länge
25 h 02 m

Meine Meinung
Die Fortsetzung von „Der Spielmann“ hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Okay, es gab jetzt vielleicht nicht mehr ganz so viele Überraschungsmomente wie im ersten Teil, doch trotzdem wurde ich wieder über die gesamte Spielzeit sehr gut unterhalten.

Die neu hinzugekommenen Protagonisten fand ich durchaus sehr interessant und liebenswert, die neuen Probleme, vor denen Faustus stand, haben mir auch wieder sehr gut gefallen. Beeindruckend fand ich auch hier wieder die Tricks mit viel Rauch und Lärm – herrlich. Ich konnte mir so richtig gut vorstellen, wie so etwas in der damaligen Zeit wirken musste.

Auch Tobias Kluckert war hier wieder hervorragend in seiner Rolle als Sprecher.

Weitere Informationen
Eine Hörprobe sowie weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zum Hörbuch: Oliver Pötzsch – Der Lehrmeister – Die Geschichte des Johann Georg Faustus II

Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter:

Oliver Pötzsch – Der Spielmann – Die Geschichte des Johann Georg Faustus I

Beschreibung
Ein farbenprächtiges Abenteuer-Epos von Bestsellerautor Oliver Pötzsch

1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, von seiner Mutter „Faustus“, der Glückliche, genannt, kümmert das nicht. Ihn interessieren nur die bunten Kostüme, die Sackpfeifen und Kunststücke. Besonders der Spielmann und Magier Tonio del Moravia beeindrucken ihn: Von dem blassen Mann mit den stechend schwarzen Augen, der Johann eine große Zukunft als Gelehrter voraussagt, geht eine seltsame Faszination aus. Johann schließt sich ihm an, gemeinsam ziehen sie durch die deutschen Lande. Der junge „Faustus“ saugt alles auf, was Tonio ihm beibringt. Doch von Tonios Lehren geht eine ungeahnte Gefahr aus, und schon bald beschleicht Johann das Gefühl, dass sein Meister mit dunklen Mächten im Bunde steht…

Sprecher
Tobias Kluckert

Länge
24 h 16 m

Meine Meinung
Dieses Hörbuch hatte ich schon lange im Visier, jetzt endlich habe ich es mir geholt, nicht zuletzt, da es auch in der Facebook-Gruppe angepriesen wurde.

Zu der Geschichte an sich möchte ich eigentlich viel verraten. Nur soviel,  die Geschichte bietet sehr viel Abwechslung, nicht nur an Einfallsreichtum, nein auch die Spielorte sind immer wieder verschiedene. Gerade letzteres fand ich richtig klasse, da einige Monate auch in meiner unmittelbaren Nachbarschaft u. a. in Heidelberg  und dem Heidelberger Schloss spielten. Den nahe gelegenen Stift, der hier auch Erwähnung findet, werde ich demnächst einmal besichtigen. Denn ein Hinweis-Schild  zu diesem habe ich schon erspäht.

Weiterhin fand ich die Zeit, die Faustus bei Leonardo da Vinci verbrachte, äußerst interessant. Denn natürlich werden hier einige der Erfindungen Leonardos in die Story eingebaut. Sehr interessant ist natürlich auch der damalige Stand der Technik. Ja doch, in diesem Buch kann man so einiges lernen.

Doch dadurch kommt der Hörgenuss keinesfalls zu kurz. Viele Tricks und „Teufelszeug“ begeistern und verunsichern hier die Zuschauer, wenn sie als Gaukler in den Städten ihre Auftritte haben. Das alles ist auch wunderbar lebendig beschrieben. Auch das Böse in Form von Tonio del Moravia wird hier fantastisch beängstigend in Szene gesetzt, so dass man selbst als Zuhörer leichte Gänsehaut bekommt. Na, und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

Überhaupt bin ich von Oliver Pötzsch sehr begeistert. Es gefällt mir sehr gut, wie er mich innerhalb kürzester Zeit in die Geschichte hineingezogen hat und erst am Ende hat wieder auftauchen lassen. So etwas liebe ich.

Tobias Kluckert hat hier auch eine ganz fantastische Arbeit geleistet. Er hat hier die gesamt Szenerie wie in einem Film aufleben lassen, allein durch seine stimmliche Vielfalt. Mir war bisher gar nicht so bewusst, was für ein toller Sprecher Tobias Kluckert ist! Dieser gehört aber ab sofort mit zu meinen Lieblingen.

Ja, und da ich davon so begeistert bin, kommt dieses Hörbuch natürlich auf meine Bestenliste.

Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es bei Audible.de. Und hier geht es direkt zur Hörprobe und zum Hörbuch: Oliver Pötzsch – Der Spielmann – Die Geschichte des Johann Georg Faustus I

Siehe auch:

Die Geschichte des Johann Georg Faustus:

Henkerstochter: